Für die Notierungen von Renk ging es auch am Dienstag aufwärts. Die Kurse sind um 0,41 % auf nun 54,66 Euro geklettert. Dies setzt die eigentliche Rallye fort, die indes am Montag immerhin unterbrochen worden ist. Die Renk-Aktie geriet am Montag mit einem Verlust von über 7 % unter massiven Druck und notierte zeitweise bei 54,41 Euro. Ähnlich allerdings schwächelten am Montag einige andere Rüstungswerte: Rheinmetall brach um 6 % ein, Hensoldt stürzte sogar um mehr als 10 % ab. Auslöser waren Spekulationen über mögliche Friedensgespräche im Ukraine-Konflikt, die sich nun wiederum zu bestätigen scheinen. Die Kontrahenten treffen sich in Istanbul.
Die Börsen haben Angst davor, dass Rüstungsunternehmen dann verlieren werden, weil die Auftragslage ungünstiger werden könnte. Sehr viel Konjunktiv, wahrscheinlich indes wenig Wahrheit.
Renk und die immensen Rüstungsgelder!
Tatsächlich läuft die weltweite Aufrüstung unabhängig von kurzfristigen Konflikten auf Hochtouren. Die NATO, die EU und Deutschland haben langfristige Pläne angekündigt, die Verteidigungsbudgets um Hunderte Milliarden Euro zu erhöhen. Ziel ist es, „Kriegsfähigkeit“ herzustellen, wie es in Deutschland Verteidigungsminister Pistorius nannte.
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Dies ist ein Vorhaben, der auch bei einem Waffenstillstand in der Ukraine Priorität behält. So muss die Bundeswehr marodes Material ersetzen, während die osteuropäischen Staaten ihre Arsenale modernisieren. Renk, spezialisiert auf Antriebs- und Getriebetechnik für Militärfahrzeuge, bildet leistungsstarke Strukturen dieser Megatrends ab. Der Konzern sollte dafür Aufträge erhalten.
Hinzu kommt: Selbst im Fall von Friedensverhandlungen würde die Ukraine weiterhin als strategischer Partner aufgerüstet werden, um ihre Souveränität zu sichern. Renks Geschäftsmodell basiert somit nicht auf Eskalation, sondern auf dem globalen Bedarf an belastbarer Verteidigungsinfrastruktur.
Technisch befindet sich die Aktie trotz des Rückschlags im Aufwärtstrend. Der jüngste Schwächeanfall könnte daher eine Einstiegsgelegenheit darstellen – zumal das Risiko-Rendite-Verhältnis attraktiv erscheint. Analysten betonen, dass die Panikverkäufe vom Montag das geplante Investitionsvolumen ignorieren, die bereits im Regierungshaushalt verankert sind. Der Trend lebt schlicht fort!
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