Was für ein Ding: Die Aktie von Renk stürzte jetzt um -3,49 % ab. Die Notierungen sind dabei auf einem Niveau von nur noch rund 68,09 Euro angekommen. Das bedeutet auch, dass die Aktie aus der Warte von Analysten und Beobachtern derzeit minimal unter Druck geraten ist. Denn erstmals seit einiger Zeit rutschten die Kurse wieder unter kurzfristig bedeutendere Trendmarken. Die mittel- und langfristigen Signale sind dabei noch intakt. Das heißt: Der Konzern ist immer noch in der Lage, sich deutlich aufwärts zu schieben, wenn es nach den Auffassungen von technischen Analysten geht.
Die werden noch immer davon ausgehen, dass die aktuelle Korrektur nichts zu bedeuten ht. Der Kurs hat wie schon einige Male zuvor dieser Lesart nach eine Pause genommen.
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Renk: Die Notierungen können weiter klettern
Grundsätzlich ist bei der Renk sicher die hohe Bewertung augenfällig. Die Notierungen haben ein KGV von rund 64. Das könnte in den kommenden Wochen noch für neue Kommentare sorgen, insofern die Bewertung am Ende auch davon abhängt, wie sich jetzt die Auftragslage ändern wird und welche Gewinne die Renk daraus erwarten lässt. Dauerhaft gelten KGVs von rund 60 bei einem solchen Unternehmen mit einiger Sicherheit als zu hoch.
Dennoch bleiben die Vorzeichen insgesamt recht gut. Die Aktie ist nicht nur im Aufwärtstrend. Sie kann auch darauf bauen, dass die gegenwärtige Rüstungsdebatte in wenigen Wochen zu den ersten Aufträgen an die Industrie führt. Erst dann lässt sich letztgültig beurteilen, wie sehr die Renk davon profitieren kann und wird. Die ersten Aufträge werden hier die Stimmung prägen. Derweil ist die Börse hier noch immer recht zuversichtlich gestimmt, auch wenn die vergangenen Tage mit -11,7 % in fünf Tagen ein anderes Bild abzugeben scheinen. Noch täuscht dies.
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