Die Auftragsbücher sind bis zum Bersten gefüllt und der Aktienkurs hat bereits eine fantastische Rally hinter sich. Das Rüstungsunternehmen Renk kann sich dennoch nicht zurücklehnen. Denn es gibt ein Problem: Für die Abarbeitung der gigantischen Auftragsflut aufgrund der europäischen Aufrüstung braucht man mehr Arbeitskräfte. Der nächste Allzeitrekord ist jetzt greifbar – dafür aber braucht es die Voraussetzungen!
Des Einen Freud, des Anderen Leid
Während die Rüstungsunternehmen sich vor gegenwärtiger und zukünftiger Arbeitsflut kaum retten können, sieht es bei der Automobilindustrie ganz anders aus. Bis 2030 sollen nur bei VW 35.000 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Diese Zahl wurde bereits Ende 2024 im Rahmen eines Sanierungsprogramms vereinbart. Der Abbau soll hauptsächlich durch natürliche Fluktuation, Altersteilzeit und Abfindungsangebote erfolgen. Darüber hinaus hat VW die seit Jahrzehnten bestehende Beschäftigungssicherung gekündigt. Damit sind betriebsbedingte Kündigungen ab Juli 2025 nicht mehr ausgeschlossen.
Die Einen entlassen, die anderen stellen ein!
Laut Alexander Sagel, dem Chef von Renk, Hersteller von Getrieben für Militärfahrzeuge, hat das Unternehmen eine Reihe von Bewerbern aus der Automobilindustrie in Augenschein genommen und zieht daraus „natürlich“ einen Nutzen. Renk-Vorstandsmitglied Emmerich Schiller erklärte gegenüber CNBC, dass man Ingenieure suche, die diese Qualifikationen besitzen, sich in die militärische Industrie einleben und die Arbeitsweisen der Automobilindustrie integrieren können.
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Auch wenn natürlich Entlassungen in der Automobilindustrie kein Anlass für Freude sein können, entpuppt sich die Krise im Autobereich als Glücksfall für Renk. Denn nichts wäre jetzt fataler, als ein Mangel an Arbeitskräften, während die Auftragsbücher überquellen. So kann Renk „sauber“ durcharbeiten und die Aufträge in Umsatz und Gewinn ummünzen.
Ein Zeitenwechsel? Weg vom Auto, hin zur Rüstung!
War früher die Autoindustrie einer der Hauptwachstumstreiber in Deutschland, könnte diese Rolle nun an die Rüstung fallen. Ökonomen erwarten, dass die boomende Rüstungsindustrie die stotternde deutsche Konjunktur deutlich anschieben wird. Renk möchte dabei sein – mit neuen Arbeitskräften und einem neuen Rekord!
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