Was für eine Nachricht: Renk könnte jetzt von der Bundeswehr profitieren. Die soll jetzt nach einem Gesetzentwurf Rüstungsgüter schneller beschaffen können, so die Nachricht am heutigen Tage. „Wir wollen die Beschaffung beschleunigen, um Deutschland sicherer zu machen“, so der Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD am Mitwoch. Damit sollen die Aufträge schneller vergeben werden können.
Die Aktie verlor dennoch minimal. Sie ist indes noch immer über der Marke von 70 Euro zu Hause. Damit stabilisiert sich das Papier oberhalb psychologisch relevanter Marken, während gleichzeitig fundamentale und charttechnische Signale weitere Aufwärtspotenziale andeuten.
Die Renk bleibt gut im Rennen
Ausschlaggebend sind vor allem aktuelle Analystenbewertungen: Die Deutsche Bank Research erhöhte vor kurzem das Kursziel von 72 € auf 73 € und bekräftigte das „Kaufen“-Rating. Noch deutlicher positionierte sich die Berenberg Bank, die ihr Ziel von 72 € auf 84 € anpasste. Auch hier geht es um die Mehrerwartungen an die Branche der Rüstungsindustrie. Als kurzfristiger Test der Stimmung gilt auf der anderen Seite die Präsentation des Quartalsergebnisses, die am 13. August veröffentlicht werden. Berenberg begründet die Anpassung mit einer höheren Branchenbewertung, getrieben von geopolitischen Spannungen und steigenden Militärbudgets rund um den Globus, wie wir anmerken dürfen.
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Charttechnisch zeigt sich die Aktie stark genug: Der 100-Tage-Durchschnitt bei rund 60 € bleibt aktuell klar überwunden, was Trendanalysten als Bestätigung eines intakten Aufwärtstrends werten. Die Notierungen haben zudem jüngste Widerstände hinter sich gelassen, was auf weitere Chancen hindeutet.
Insgesamt jedenfalls ist die Stimmung ausgezeichnet. Die kleineren Gewinnmitnahmen sind in diesem Sinne nicht relevant für die Ermittlung der Chancen. Die Notierungen sind ein Kind der aktuell starken Rahmenbedingungen, unter denen die Branche arbeitet. Der Gesetzentwurf unterstreicht dies klar.
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