Renk wird langsam schwächer. Die Notierungen sind am Mittwoch immerhin um -1,03 % nach unten gerutscht, was ein weiteres Mal enttäuschend sein dürfte. Schon am Dienstag hatte die Rüstungsaktie sich mit -3,77 % anfällig gezeigt. Die Notierungen sind nun mit 64,48 Euro klar weiterhin im Aufwärtstrend. Der jedoch zeigt sich schwächer.,
Die Gründe sind nicht besonders einleuchtend, beziehen sich indes auf die ganze Branche.
Aktuell gibt es bei den Rüstungsgiganten schlicht Gewinnmitnahmen, die eine Rolle spielen und einzelne Aktien spürbarer unter Druck setzen als andere. Den die Renk hat in den vergangenen Wochen inzwischen bis zu -20 % verloren. Allerdings liegt die Aktie im laufenden Jahr noch dreistellig vorne.
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Der Aufwärtstrend, wie betont, ist dennoch klar intakt. Die Börsen können an sich auch nicht den wirtschaftlichen Wert der Aktie meinen: Das KGV ist mit 63 sicher sehr hoch (im historischen Vergleich zu den Werten, die üblicherweise für diese Aktie gezahlt werden). Nur sind die Werte wiederum nicht deutlich höher und teils auch niedriger als bei anderen Unternehmen der Branche. Es bleibt dabei: Es gibt im Grunde „nur“ Gewinnmitnahmen.
Der Brustlöser wird auch für die Renk wohl kommen
Der Brustlöser liegt im Augenblick nicht in der Hand der Renk oder der anderen Unternehmen. Denn die Renk wird hier wie auch die anderen Unternehmen auf die Aufträge aus der Politik warten, die quasi mehr oder weniger deutlich versprochen worden sind. Die Auftragslage wird sich in den kommenden Monaten dramatisch ändern.
Ein Beispiel: Die EU lässt lt. Rheinmetall vermuten, dass bis zum Jahr 2030 bis zu 1 Billion Euro an Aufträgen an den Markt kommen. Die Renk ist ein Zulieferbetrieb, der davon nach menschlichem Ermessen profitieren sollte. So sieht es wohl auch das Analystenhaus JPMorgan. Das hat kürzlich das Ranking auf „overweight“ belassen.
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