Die Notierungen der Renkgruppe sind heute wieder besonders schwach. Das Unternehmen gab an den Aktienmärkten immerhin -1,36 % nach. Damit rutscht der Kurs auf nur noch 63,13 €. Dies ist insofern enttäuschend, als der Titel in den zurückliegenden vier Wochen jetzt schon – 23,75% hinten liegt. Das zeigt, dass die Börsen hier ausgesprochen irritiert sind und auch irritierter als etwa bei der Branchenkonkurrenz von Rheinmetall.
Die Unzufriedenheit mit der Aktie der Renk geht also weiter als in der Branche sonst üblich. Allerdings ist derzeit nicht zu identifizieren, ob es dafür wirtschaftliche Gründe geben muss. Denn:
Auch jetzt wären Gewinnmitnahmen noch zu erklären. Das Unternehmen hat seit dem 1. Januar 247,86% an den Börsen gewonnen. Dass irgendwann einmal die Luft aus ist, dürfte zumindest nicht überraschen. Zudem war das Misstrauen in die Branche etwas gestiegen, weil dem Run nach oben derzeit noch keine realen neuen Aufträge von staatlichen Behörden gefolgt sind. Dies wird sich in den kommenden Wochen und Monaten ändern.
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Der MDax-Wert kann durchaus bei der Rüstungswelle dabei sein
Der MDax-Wert hat allerdings immer noch die Chance, dann zu einem weiteren Run anzusetzen, wenn es endlich Aufträge gibt. Denn: dann wird auch die Renk wahrscheinlich nicht leer ausgehen. Das Zulieferer-Unternehmen ist vor allem auch auf ein starkes Panzergeschäft angewiesen. Genau hier dürften viele Investitionsvolumina hineinfließen.
Insofern ist tatsächlich die Aktie derzeit in einen Warteschleifenprozess. Es ist nicht zu sehen, dass der Wert weiter massiv nach unten kippen könnte. Dies könnte sich allenfalls dann ändern, wenn die Quartalszahlen am 17.07 schwach ausfallen. Dann käme es noch auf den Ausblick des Unternehmens bezogen auf das laufende und auf das nächste Quartal an.
Bis dahin geht jedoch: bezogen auf solche Indikatoren wie den GD 100 und den GD 200 ist die Aktie weiterhin in einem massiven Aufwärtslauf.
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