Die Aktie des Rüstungsunternehmens Renk konnte auch heute weiter deutlich zulegen. Zusätzlich wurde ein weiteres Allzeithoch markiert. Mit aktuell 77,91 Euro ist die Aktie so teuer wie noch nie in ihrer Geschichte. Kein Anleger kann nun im Minus sein. Das bedeutet, dass auf dem weiteren Weg nach oben keine Widerstände mehr auf den Kurs warten.
Der Anlass: Klare Aussagen aus der Politik
Befeuert werden die Notierungen von Renk durch klare Aussagen der deutschen Politik. Friedrich Merz‘ Einschätzung, dass der Krieg in der Ukraine noch lange andauern könnte, hat den Rüstungssektor beflügelt. Seine Bemerkungen über die geringe Wahrscheinlichkeit einer schnellen Deeskalation und die mögliche Notwendigkeit, sich auf einen ‚längeren Zeitraum‘ einzustellen, haben das Interesse an Rüstungsaktien und damit auch an den Papieren von Renkweiter verstärkt. Auch die zunehmend aggressiven Töne aus Washington gegenüber der russischen Regierung lassen befürchten, dass ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs wohl eher ein Wunsch bleiben wird. Nach den intensiven russischen Luftangriffen auf die Ukraine, die in den letzten Tagen stattfanden, äußerte Trump, dass Wladimir Putin ‚verrückt‘ sei.
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Kaum auf dem Schirm: Die Bedrohung des Baltikums
Viele Investoren haben noch nicht realisiert, dass Putins Expansionspläne nicht nur auf die Ukraine beschränkt sind. Militärexperten sehen noch eine ganz andere Gefahr am Horizont. Einige warnen vor der Möglichkeit, dass Russland nach einem möglichen Erfolg in der Ukraine seine Aufmerksamkeit auf das Baltikum richten könnte. Das wäre fatal, denn die baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen) sind Mitglieder der NATO. Dies bedeutet, dass ein Angriff auf sie einen Angriff auf das gesamte Bündnis darstellen würde (Artikel 5 des NATO-Vertrags).
Die NATO hat ihre Präsenz in der Region verstärkt, um ein deutliches Signal der Abschreckung an Russland zu senden.
Die brisante geopolitische Lage wird aller Voraussicht nach die Rüstungsaktien und damit auch die Aktien von Renk weiter befeuern. Klassische Bewertungsmaßstäbe verlieren im Rüstungssektor ihre Bedeutung.
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