Einen enttäuschenden Handelstag hat die Aktie von Renk erlebt. Die Notierungen sind -2,1 % nach unten gelaufen. Damit ist die Aktie wieder auf 70,41 € nach unten geworfen worden. In den vergangenen fünf Tagen zuvor war es um 15,86 % nach unten gegangen. Die Notierungen sind aber dennoch im ganz klaren Aufwärtstrend. Schwierigkeiten gibt es derzeit für die gesamte Rüstungbranche, weil es derzeit einfach zu Gewinnmitnahmen kommt. Besondere Nachrichten sind für dieses Unternehmen gar nicht formuliert worden.
Renk, aber auch Rheinmetall und Unternehmen wie die Hensoldt sind unter Druck geraten, nachdem sie vorher massiv gewonnen haben. Die Renk hat beispielsweise seit dem 1. Januar um 286,2 % zugelegt. Damit zeigt sich auch, dass die Schwankungen sozusagen hausgemacht sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Unternehmen liegt im Moment bei 65. Das ist sicherlich vergleichsweise hoch. Im historischen Maßstab ist das für diese Aktie sogar außerordentlich hoch. Deshalb gilt: demnächst sollten die ersten Rüstungsaufträge aus der EU und aus Deutschland kommen. Erst dann wird darüber befunden werden, wie weit die Aktie noch massiv nach oben steigen kann. Die kürzlich ins Auge gefassten 100 € sind indes jetzt sehr weit entfernt.
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Neue Militärhilfe für Kiew
Was allerdings zeigt, in welche Richtung es geht, ist der Umstand, das Verteidigungsminister Pistorius nach Kiew gereist ist, um dort über weitere Militärhilfe zu sprechen. Es soll um 1,8 Milliarden € gehen. Das zeigt, wie sehr die Rüstungsindustrie derzeit auf die politischen Vorgaben setzen kann. Auch die Renk wird davon mindestens indirekt profitieren. Sie ist unter anderem auch einen Vertragspartner von Rheinmetall. Insofern ist darauf zu vertrauen, dass hier die Auftragslage sich noch einmal deutlich verbessert.
Die so genannte Kurskorrektur von Renk ist demnach sicherlich wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht noch endlich. Die Aktie hat auch sehr gute Chancen, sich weiter nach oben zu entwickeln, so die Meinung von Analysten und sonstigen Beobachtern. Der Aufwärtstrend ist ohnehin mit einem Vorsprung in Höhe von 25 € beziehungsweise mehr als 50 % auf den GD 100 sehr eindeutig.
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