Noch gestern sah es für die Notierungen von Renk so aus, als würde die Welt zusammenbrechen. Die Notierungen waren zusammengebrochen. Nun sind am Mittwoch wiederum über 10 % dazu gekommen. Die Aktie schaffte den Sprung auf über 72 Euro. Die Situation von gestern ist schon gar nicht mehr gültig. Doch ein Blick zurück zeigt, dass die Börsen extrem nervös geworden sind. Ein Blick nach vorne zeigt dann, dass nun alles anders ist.
Die Notierungen von Renk waren am Dienstag (und in den Tagen zuvor) allerdings nicht isoliert nach unten gelaufen. Auch andere Rüstungsaktien haben oder hatten an diesem Dienstag nun allerdings sehr deutlich verloren indes jeweils nicht so hoch wie die Renk. Die Aktie war wohl dennoch nur ein herausragendes Opfer, das die gesamte Branche bringen musste.
Es gab am Dienstag gar einen Börsenplatz, der die Renk-Aktie mit gut -17,6 % noch einmal schärfer nach unten schickte. Die Aktie schien überhaupt keinen Boden mehr zu haben. Die Rüstungsspirale schien sich zu einer massiven Abwärtsspirale zu wandeln.
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Am Ende ist das allerdings auch durch ein Wort recht schnell erklärt. Gewinnmitnahmen hieß das Stichwort.
Sehr viel war es nicht: Renk bleibt am Ende noch immer gut
Die Idee, dass es hier verdient zu solchen Abschlägen gekommen sei, dürften einige der Beobachter jedoch exklusiv haben. Die Aktie ist teuer, doch das war sie schon immer. Das KGV, das sch errechnet, erreicht teils 70 und mehr. Das ist historisch betrachtet nicht ganz nachzuvollziehen. Und dennoch ändert sich nichts daran: Der Trend trägt das alles.
Am Mittwoch zeigten die Börsen dann, was eigentlich hinter den vorhergehenden Abschlägen steht: Nichts. Derzeit sind oder waren die Börsen hier einfach nur sehr verunsichert. Die Ansteckungsgefahr für einen nachhaltigen Abschwung ist derzeit nicht zu sehen.
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