Renk-Aktie: Wie pleite!

Die Renk-Aktie verliert deutlich an Wert und durchbricht wichtige Trendindikatoren, während die positive Geschäftsentwicklung vom Markt ignoriert wird.

Skyline einer geschäftigen Finanzdistrikt bei Sonnenuntergang
Kurz & knapp:
  • Kursverluste von bis zu acht Prozent
  • Durchbruch wichtiger technischer Indikatoren
  • Positive Umsatzprognose für kommende Jahre
  • Marktstimmung belastet Rüstungssektor

Renk rutschte kurz vor dem Wochenende erneut spürbar ab. Die Aktie verlor teils 8 % und bewegte sich auf nur gut 49,50 Euro nach unten. Der Markt reagierte unmittelbar auf die allgemein schlechte Stimmung im Rüstungssektor. Dort wird (bei den Aktionären) die Friedensaktivität rund um die Ukraine mit Misstrauen begleitet. An sich nicht ganz verständlich, insofern die Rüstungsbranche ohnehin von der Aufrüstung profitieren wird. Aber: Die Stimmung ist, wie sie ist, heißt es lakonisch.

Renk ist extrem weit davon entfernt, den Abwärtsschwung zu beenden. Alle bedeutenden Trend-Indikatoren bis hin zum GD50 sind nun unterkreuzt.

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Renk: 75 Euro werden es nicht mehr

Die jüngste Schätzung, die von Analysten noch zu bekommen ist, bleibt die Deutsche Bank. Die war davon ausgegangen, der Kurs könne steigen. 75 Euro, so lautete das Kursziel vor relativ kurzer Zeit, womit die Aktie ein „buy“ ist. Das wiederum ist ein einsamer Ruf in der Wüste.

Die Börse entscheidet sich vollständig gegen diese Annahme. Der Titel hat nun einen massiven Abwärtsdruck, solange die Friedensangst in der Ukraine nicht beendet ist. Eine Alternative wären Aufträge aus der Regierung. Die allerdings ist in ihren Haushaltsberatungen auch noch nicht sehr weit, so der Eindruck zuletzt. Der Streit in der Koalition schadet auch der Renk.

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Nun stellt sich die Frage, ob es sich bei den hohen Verlusten der vergangenen fünf Tage lediglich um Gewinnmitnahmen handelt oder ob die Märkte die Lage neu bewerten.

Trotz der Kursverluste bleibt die Zahlenlage des Unternehmens immer noch relativ gut, das als Erinnerung. Renk befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Das Unternehmen plant für das laufende Jahr einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr sollen die Erlöse auf rund 1,6 Milliarden Euro steigen. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Nachfrage nach Antriebstechnik für militärische Fahrzeuge wächst. Nur die Börsen winken aktuell zweifelsohne ab.

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Über Mirko Hennecke 1086 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.