Bullshit, würden die meisten Investoren und Analysten über eine Meldung zur Rheinmetall sagen. Die soll nun eine „brandgefährliche“ Situation erreicht haben. Der Absturz kann drohen. Falsch.
Am Freitag noch verlor die Aktie zwar -0,66 %. Das hat aber im Wesentlichen keine Bedeutung für den Wert desPapiers. Das ist mit 1.734,00 Euro immer noch sehr weit vorne, auch wenn die Woche bei 1.840,50 Euro begonnen hatte. Bei 1.944,00 Euro wartet noch immer das Allzeithoch, der höchste Kurs aller Zeiten.
Sicher: innerhalb der vergangenen fünf Tage verzeichnete das Papier einen Verlust von 5,2 %, was die wöchentliche Bilanz schwächer erscheinen lässt. Dennoch bleibt der längerfristige Aufwärtstrend, der sich seit Monaten etabliert hat, weiterhin intakt. Seit Jahresbeginn hat die Aktie einen beeindruckenden Anstieg von 182,03 % verzeichnet, was die starke Position des Unternehmens unterstreicht.
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Rheinmetall: Eine Pause!
Das Unternehmen erwartet, dass die politischen Zusagen zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben in konkrete Aufträge münden. Prognosen zufolge wird die Europäische Union bis 2030 Rüstungsaufträge im Umfang von bis zu einer Billion Euro vergeben. Rheinmetall selbst rechnet damit, bis zu 300 Milliarden Euro aus diesen Projekten aufnehmen zu können. Um diese potenziellen Aufträge zu bearbeiten, arbeitet das Unternehmen aktiv an der Erweiterung seiner Produktionskapazitäten.
Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die geplante Umnutzung des ehemaligen VW-Werks in Osnabrück. Laut Aussagen des Rheinmetall-Managements wird diese Produktionsstätte für die Fertigung von Rüstungsgütern in Betracht gezogen. Die Umrüstung solcher Werke ist ein zentraler Bestandteil der Strategie, um die steigende Nachfrage nach Verteidigungsgütern zu decken.
Ganz sicher ist die Aktie noch im klaren Aufwärtstrend, was auch bei solchen Meldungen noch einmal massiv unterstrichen ist und unterstrichen werden muss, so die Meinung von Beobachtern. Analysten rechnen mit Kursen von über 2.000 Euro!
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