Die Aktie von Rheinmetall hat am Donnerstag etwas Leine lassen müssen. Die Notierungen verloren fast 0,8 %. Sie bleiben jedoch oberhalb der markanten Linie bei rund 1.500 Euro. Hierauf werden wohl sicher Charttechniker Wert legen. Aus deren Sicht schafft es die Aktie damit immerhin, sich noch im kürzestmöglichen Erholungsmodus zu halten. Technische Analysten winken ab. Die Aktie benötigt noch 100 Euro, um einen formalen Aufwärtstrend zu schaffen.
Rheinmetall: Diese Meldung macht Schlagzeilen
Im Mittelpunkt stand zuletzt der CEO, der Anfang Dezember erneut Aktien im Volumen von rund 300.000 Euro gekauft hatte. Dieser Kauf überraschte nicht nur wegen der Höhe, sondern auch wegen des Zeitpunkts. Der Titel lag damals spürbar niedriger, weshalb der Vorstandsvorsitzende die Schwäche offenbar bewusst nutzte.
Rheinmetall pflegte seit Jahren interne Regeln, die Führungskräfte zu eigenen Aktieninvestitionen verpflichteten. Der Konzern wollte damit das Interesse der Vorstände eng an die Entwicklung des Unternehmens binden. Dieser Mechanismus griff erneut und lieferte ein deutliches Signal.
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Die Aussagen des CEO rückten ebenfalls ins Zentrum. Er sprach offen über die Zukunft des Konzerns und kündigte eine Verfünffachung des Umsatzes bis 2030 an. Diese Zahl basiert auf Aufträgen, die Rheinmetall in mehreren europäischen Programmen verankerte, sowie auf Gesprächen mit weiteren Staaten. Der Konzern baute neue Kapazitäten auf, erweiterte bestehende Standorte und rekrutierte Personal in erheblichem Umfang. Der Personalbestand solle bis 2030 um 75 % wachsen. Diese Maßnahmen zeigen, dass Rheinmetall konkrete Wachstumsziele verfolgte und keine kosmetische Planung präsentierte.
Das Wachstum am Markt jedoch spiegelt sich an den Börsen nicht unbedingt wider. Dies ist wenig verwunderlich: Noch beläuft sich das KGV (erwartbar) auf 55 bis 70, je nach Schätzung der Gewinne. Das ist nicht günstig. Analysten setzen indes mehr auf Wachstum. Deren Zielschätzungen liegen bei mehr als 2.150 Euro. Damit wären noch weit über 20 % möglich.
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