Rheinmetall steht vor der kommenden Woche mit dem Rücken zur Wand. Die Aktie ist nur noch leicht oberhalb der Marke von 1.500 Euro. Dies ist oder wäre eine wichtige Untergrenze, meinen die Charttechniker. Die Düsseldorfer sind sicherlich derzeit ein Symptom für die Verfassung am Rüstungsmarkt sein.
Es geht um die Diskussion in der Ukraine. Der Friedensplan von Donald Trump hat dazu geführt, dass die Märkte befürchten, es könnte zu einer Friedensvereinbarung kommen. Dies wiederum wird dann den Rüstungsbereich schwächen, so die Auffassung am Markt. Die Aufrüstungspläne jedoch verlaufen entlang ganz anderer Faktoren: Die Regierungen in der EU und auch von Nato-Ländern insgesamt haben ohnehin die Aufrüstung beschlossen. Dennoch: Die Rheinmetall wird nun gerade in der neuen Woche angesichts der technischen Schwäche und des Entscheids über den Friedensplan herausfordernd.
Die Algorithmen werden den Daumen bei der Rheinmetall zunächst senken
Die technischen Indikationen sind indes auch enttäuschend. Der Bereich um den GD200 steht nun auf dem Prüfstand. Er ist unterkreuzt. Diese Zone diente bereits mehrfach als Orientierung. Demnach entsteht nun eine Doppelgefahr für die Rheinmetall. Es geht aber daneben vor allem um die Politik:
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Die Entscheidung über den Krieg und damit über den Bedarf an militärischer Ausrüstung entsteht in Washington, Kiew, Moskau und Berlin. Dies beeinflusst die Stimmung wie oben beschrieben. Wirtschaftliche Aspekte würden demgegenüber an sich für die Aktie sprechen.
Die Führung des Konzerns präsentierte erst vor kurzer Zeit starke Daten. Neue Aufträge aus der Regierung wären das Signal, das der Markt jetzt wahrscheinlich erwartet. In der gesamten Gemengelage kann es also kurzfristig eine schwache Tendenz geben. Die Substanz müsste aber mittelfristig noch immer stimmen.
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