Rheinmetall-Aktie: Das Signal!

Rheinmetall profitiert von Plänen zur Aufrüstung der Bundeswehr mit 1.000 Kampfpanzern und 2.500 gepanzerten Fahrzeugen im Wert von 25 Milliarden Euro.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Bundeswehr soll stärkste konventionelle Armee Europas werden
  • Massive Investitionen in Panzer und gepanzerte Fahrzeuge
  • Rheinmetall als zentraler Zulieferer und Modernisierungspartner
  • Aktie nähert sich der 1.800-Euro-Marke an

Am heutigen Montag hat die Aktie von Rheinmetall „nur“ 0,77 % gewonnen. Die Notierungen nähern sich im laufenden Aufwärtstrend weiterhin der wichtigen Marke von 1.800 Euro an. Dies wäre ein erstes Signal dafür, dass es doch wieder in Richtung von 2.000 Euro aufwärts geht. Denn:

Die Bundeswehr soll und wird wachsen. Im Zuge der europäischen Aufrüstung soll das deutsche Militär nach dem Willen von Kanzler Merz zur stärksten Streitmacht Europas werden.

Merz: Bundeswehr soll stärkste konventionelle Armee Europas werden!

Bundeskanzler Friedrich Merz hat angekündigt, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas auszubauen. Dies sei eine Erwartung der Partner und stehe dem bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Land Europas zu. Merz‘ Devise lautet: „Wir wollen uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen.“

Jüngste Berichte deuten auf Pläne hin, in den nächsten zehn Jahren 1.000 Kampfpanzer vom Typ Leopard und 2.500 gepanzerte Transportfahrzeuge vom Typ Boxer zu beschaffen. Das gesamte Volumen für diese Beschaffungen könnte bei rund 25 Milliarden Euro liegen. Dies ist eine direkte Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in Europa und die ehrgeizige Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas zu machen. Die bisherigen Bestände der Bundeswehr sind nach Jahrzehnten der Abrüstung stark reduziert, und die Abgabe von Panzern an die Ukraine hat weitere Lücken gerissen, die nun dringend geschlossen werden müssen.

Rheinmetall ist einer der größten Profiteure dieser massiven Investitionen in die Bundeswehr und andere europäische Armeen. Das Unternehmen spielt in der Produktion und Modernisierung von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen eine zentrale Rolle.

Obwohl Krauss-Maffei Wegmann (KMW) der Generalunternehmer für den Leopard 2 ist, ist Rheinmetall ein wesentlicher Zulieferer. Rheinmetall stellt die Hauptbewaffnung (die Kanone), die Munition und oft auch Komponenten für das Fahrwerk und die Elektronik her. Jede neue Bestellung von Leopard-Panzern bedeutet somit direkte Aufträge für Rheinmetall.

Der Boxer ist ein gepanzertes Transportfahrzeug, an dessen Produktion Rheinmetall maßgeblich beteiligt ist. Eine Bestellung von 2.500 Boxer-Fahrzeugen wird Rheinmetall enorme Aufträge sichern.

Selbst wenn die Bundeswehr nicht ausschließlich neue Panzer kauft, sondern auch ältere Modelle modernisiert, profitiert Rheinmetall. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen für die Modernisierung, Wartung und Instandhaltung bestehender Panzerflotten an, einschließlich der Integration neuer Systeme und Technologien.

 

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Über Mirko Hennecke 239 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.