Rheinmetall-Aktie: Das wird extrem!

Rheinmetall verzeichnet ruhige Weihnachtstage, treibt jedoch operative Projekte voran und erhält Bundeswehr-Aufträge. Analysten halten an hohen Kurszielen fest.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert leicht in ruhigem Feiertagshandel
  • Erste Skynex-Drohnenabwehrbatterie ausgeliefert
  • Bundeswehr bleibt zentraler Auftraggeber
  • Analysten sehen Kursziel bei rund 2.190 Euro

Rheinmetall kann auch nach den Weihnachtsfeiertagen noch nicht aufatmen. Die Düsseldorfer starteten schon am Dienstag enttäuschend in die Weihnachtstage. Der Kurs verlor 0,26 % und fiel auf 1.541 Euro. Neue Impulse blieben aus. Während der Feiertage erschienen weder Unternehmensmeldungen noch politische Entscheidungen.

Auch Analysten hielten sich mit Einschätzungen zurück. Der Handel verlief entsprechend ruhig und ohne Richtung.

Diese Zurückhaltung steht im Kontrast zur operativen Lage. Rheinmetall lieferte die erste Skynex Batterie aus. Das System zählt zur neuen Generation der Drohnenabwehr und richtet sich an moderne Bedrohungsszenarien. Die Auslieferung zeigt konkrete Fortschritte in einem Bereich, der weltweit stark nachgefragt wird. Parallel laufen umfangreiche Programme gemeinsam mit KNDS. Diese Kooperation umfasst mehrere Rüstungsprojekte, die bereits in nationalen Beschaffungsplänen berücksichtigt sind.

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Rheinmetall: Der größte Auftraggeber bleibt dabei

Die Bundeswehr bleibt und wird ein zentraler Auftraggeber. Rheinmetall erhielt zuletzt weitere Bestellungen und Erweiterungen bestehender Verträge. Diese Aufträge sichern langfristige Auslastung und erhöhen die Visibilität der Einnahmen.

Das Unternehmen kommunizierte daher schon vor Monaten klar seine Erwartung, den Umsatz bis 2030 deutlich auszubauen. Intern spricht das Management von einer möglichen Verfünffachung gegenüber dem heutigen Niveau. Das passt zu den Erwartungen, die noch etwas älter sind. Dabei hatte die Rheinmetall die Vorstellung, innerhalb der EU würden bis 2030 bis zu einer Billion Euro an Auftragsvolumen vergeben.

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Ein unfassbar großer Kuchen! Genau darauf haben es die wirtschaftlich orientierten Analysten mit ihren Kurszielen von etwa 2.190 Euro (im Durchschnitt) abgesehen.

Am Markt findet diese Perspektive bislang wenig Widerhall. Die Aktie scheitert wiederholt an der Zone um 1.600 Euro. Charttechnisch zeigt sich ein klar begrenzter Bereich. Händler orientieren sich stark an technischen Marken. Besonders die Schwelle bei 1.650 Euro rückt in den Fokus. Erst oberhalb dieses Bereichs würde der Kurs den langfristigen Durchschnitt überwinden und ein neues Signal liefern. Dennoch bleiben die Analysten also zuversichtlich.

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Über Mirko Hennecke 1319 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.