Rheinmetall-Aktie: Das wird krachen!

Rheinmetall erhält umfangreichen Einzelauftrag für Laser-Licht-Module als Standardausstattung für Bundeswehr-Handfeuerwaffen. Der Rahmenvertrag sichert langfristige Kapazitäten am Standort Stockach.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Größter Einzelauftrag für Laser-Module am Standort Stockach
  • LLM-VarioRay wird Standard für G36 und neues Sturmgewehr
  • Rahmenvertrag sichert Produktion über mehrere Jahre
  • Analysten sehen deutliches Kurspotenzial für Rheinmetall-Aktie

Zum Ende des Jahres 2025 baut Rheinmetall seine Stellung als zentraler Ausrüster der deutschen Streitkräfte weiter aus. Ein neuer Großauftrag der Bundeswehr markiert dabei einen besonderen Einschnitt für den Konzern. Die Tochter Rheinmetall Soldier Electronics mit Sitz in Stockach am Bodensee erhielt den umfangreichsten Einzelauftrag für Laser-Licht-Module, der an diesem Standort jemals vergeben wurde. Für das Unternehmen bedeutet dies nicht nur ein starkes Signal aus Berlin, sondern auch eine langfristige Sicherung industrieller Kapazitäten in einem hochspezialisierten Technologiebereich.

Im Mittelpunkt des Auftrags steht das Laser-Licht-Modul LLM-VarioRay. Dieses System wird künftig als Standardausstattung an Handfeuerwaffen der Bundeswehr eingesetzt, darunter das bewährte G36 sowie das neue Sturmgewehr der Streitkräfte. Die Module vereinen mehrere Funktionen in einem kompakten Gehäuse. Sie kombinieren leistungsstarkes Weißlicht mit Infrarot-Aufhellung und verschiedenen Lasern zur Zielmarkierung. Damit ermöglichen sie Soldaten, auch bei Dunkelheit, Nebel oder schlechten Sichtverhältnissen handlungsfähig zu bleiben.

Rheinmetall: Immer vorne dabei!

Der operative Nutzen dieser Technik ist erheblich. In modernen Einsatzszenarien entscheidet häufig die Fähigkeit, schneller zu erkennen und zu reagieren als das Gegenüber. Die Laser-Licht-Module verbessern genau diesen Aspekt. Sie unterstützen die Zielerfassung, erhöhen die Sicherheit im Einsatz und reduzieren Fehlreaktionen. Für die Truppe bedeutet das eine spürbare Entlastung, insbesondere in komplexen Lagen mit eingeschränkter Sicht.

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Der zugrunde liegende Rahmenvertrag sieht vor, dass die Auslieferung der Module zeitnah beginnt und über mehrere Jahre hinweg erfolgt. Diese gestreckte Lieferung stellt sicher, dass die Bundeswehr kontinuierlich versorgt wird und gleichzeitig Planungssicherheit auf Industrieseite besteht. Für den Standort Stockach ist dieser Auftrag von besonderer Bedeutung. Die dortigen Produktionslinien werden über Jahre ausgelastet, und die Spezialisierung auf hochwertige optoelektronische Systeme wird weiter vertieft.

Auch aus strategischer Sicht passt der Auftrag in das aktuelle Umfeld. Die Bundeswehr treibt seit geraumer Zeit die Modernisierung ihrer Ausrüstung voran. Programme wie der sogenannte Infanterist der Zukunft zielen darauf ab, den einzelnen Soldaten besser zu schützen, zu vernetzen und auszustatten. Laser-Licht-Module nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein, da sie direkt an der Schnittstelle zwischen Mensch und Waffe ansetzen.

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Für Rheinmetall ist dieser Erfolg Teil eines größeren Bildes. Der Konzern hat in den vergangenen Monaten eine Reihe bedeutender Aufträge erhalten, die von Munition über Fahrzeuge bis hin zu elektronischen Systemen reichen. Diese Breite unterscheidet Rheinmetall von vielen Wettbewerbern. Während andere Anbieter auf einzelne Segmente fokussiert sind, deckt das Unternehmen nahezu das gesamte Spektrum moderner militärischer Ausrüstung ab.

Die Börsen schaffen es noch nicht, dies zu honorieren. Derzeit dümpelt die Aktie bei nur noch rund 1.540 Euro herum. Aber: Die Analysten sehen Kurse von fast 2.200 Euro!

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