Rheinmetall-Aktie: Der Deal!

Rheinmetall nimmt neue Munitionsfabrik in Unterlüß nach nur einem Jahr Bauzeit in Betrieb. Die Anlage produziert jährlich bis zu 300.000 Artilleriegeschosse für die NATO.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Neue Fabrik nach nur einem Jahr Bauzeit fertiggestellt
  • Jährliche Produktion von 300.000 Artilleriegeschossen
  • Munitionssparte als wichtigster Wachstumstreiber des Konzerns
  • Symbol für beschleunigte Rüstungsprojekte in Deutschland

Ein weiterer Meilenstein für Rheinmetall ist erreicht. Und das in einer Rekordzeit, für die Deutschland normalerweise nicht unbedingt bekannt ist!

Rheinmetall eröffnet neue Munitionsfabrik in Rekordzeit

Nach nur rund einem Jahr Bauzeit hat Rheinmetall in Unterlüß, Niedersachsen, eine neue Munitionsfabrik in Betrieb genommen. Die Eröffnung am Mittwoch, dem 27. August 2025, ist mehr als nur die Einweihung eines Werks – sie gilt als ein klares Signal für die Entschlossenheit Deutschlands, seine militärischen Kapazitäten schnell wiederherzustellen.

Einweihung als klares Signal

Verteidigungsminister Boris Pistorius und andere hochrangige Gäste aus Politik und Militär werden die feierliche Inbetriebnahme begleiten. Das neue Werk, das den Namen „Werk Niedersachsen“ trägt, ist eine direkte Antwort auf die geänderten sicherheitspolitischen Realitäten und die Notwendigkeit, Munitionsvorräte in Deutschland und bei den NATO-Partnern wieder aufzufüllen.

Kapazitätsausbau im Fokus

Die Fabrik konzentriert sich auf die Produktion von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen. Ihre geplante Produktionskapazität von bis zu 300.000 Granaten pro Jahr macht Unterlüß zum größten Standort von Rheinmetall für die Artillerieproduktion. Diese Kapazitätserweiterung ist ein entscheidendes Puzzlestück, um die stark geforderten Munitionslieferungen zu sichern und die Abhängigkeit von internationalen Lieferketten zu verringern.

Wachsende Bedeutung der Munitionssparte

Die Munitionssparte hat sich zum wichtigsten Wachstumstreiber des Konzerns entwickelt. Mit Aufträgen in Milliardenhöhe und einer Nachfrage, die seit dem Krieg in der Ukraine enorm gestiegen ist, leistet sie einen entscheidenden Beitrag zum Umsatz und Gewinn von Rheinmetall.

„Deutschland-Tempo“ in der Praxis

Die schnelle Bauzeit von nur etwa einem Jahr gilt als praktisches Beispiel für das von der Bundesregierung propagierte „Deutschland-Tempo“. Sie zeigt, dass Großprojekte auch unter schwierigen Bedingungen zügig umgesetzt werden können, wenn die politische Notwendigkeit und der Wille vorhanden sind.

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Über Mirko Hennecke 660 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
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Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

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