Rheinmetall-Aktie: Der fatale Irrtum!

Rheinmetall verliert deutlich an der Börse, während der umfangreiche Auftragsbestand von 63 Milliarden Euro langfristiges Wachstumspotenzial verspricht.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie sackt um über 3,8 Prozent ab
  • Auftragsportfolio von 63 Milliarden Euro
  • Capital Markets Day am 17. November
  • Analysten prognostizieren starkes Umsatzwachstum

Rheinmetall bleibt unter Beobachtung. Die Aktie hat am Freitag einen fatalen Rücksetzer erlebt. Mit dem Abschlag von mehr als -3,8 % ist die Aktie auf unter 1.700 Euro abgesackt. Das ist durchaus alarmierend, denn die Düsseldorfer werden jetzt wieder als unzuverlässige Kandidaten gesehen. Der Aufwärtstrend hat sich gemessen an der 200-Tage-Linie derzeit sehr massiv abgeschwächt.

Wahrscheinlich ist dafür lediglich die Schuldendiskussion in Berlin verantwortlich. Die Bundesregierung kann mit ihrem nächsten Haushaltsentwurf in den kritischen Medien nicht punkten. Die Märkte befürchten offenbar, dass die Rüstungsaufträge in Deutschland nicht wie erhofft in den kommenden Jahren in den Auftragsbüchern landen.

Rheinmetall selbst kann gegensteuern: Am 17. November. Dann lädt der Konzern zum Capital Markets Day.

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Die Erwartung an diesen Termin ist hoch. Viele Händler hoffen auf neue Details zur künftigen Entwicklung.

Rheinmetall: Mittelfristig sieht die Sachlage wieder anders aus

Im Mittelpunkt der Bewertung steht der Auftragsbestand. Mit rund 63 Milliarden Euro verfügt Rheinmetall über einen der größten Auftragsvorräte der Branche. Diese Summe umfasst mehrjährige Projekte, deren Erträge weitgehend feststehen. Damit kann das Unternehmen seine Produktionsauslastung über Jahre hinweg sichern.

Die Analysten leiten aus dieser Basis langfristige Umsatzsteigerungen ab. Berenberg erwartet bis 2030 einen Umsatz von 41 Milliarden Euro, im besten Fall 52 Milliarden Euro. Der aktuelle Wert liegt bei etwas mehr als 12 Milliarden Euro. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie stark der Konzern wächst. Also scheinen sich die Börsen zu irren! Die Frage wird eher sein, wann es in Richtung von 2.000 Euro geht. Investoren hoffen bei dieser Aktie schon länger auf einen Durchbruch in Richtung eines neuen Allzeithochs. Kurzfristig ist diese Erwartung mal wieder enttäuscht worden.

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