Und schon wieder: Rheinmetall hat vor wenigen Minuten am Markt für den nächsten Knaller gesorgt. Die Düsseldorfer haben mit Indra einen Vertrag über gepanzerte Fahrzeuge unterzeichnet. Es ist alles kaum noch zu glauben: Es sieht sehr gut aus. Die Aktie konnte sich denn auch um 1 % aufwärts schieben und erreichte recht zügig den Kurs von 1.610 Euro.
- Der gestrige Verluste von 5,9 % ist vergleichsweise natürlich höher, spielt aber bei der Beurteilung des Titels keine Rolle mehr.
- Entscheidend ist hier ein anderer Aspekjt: Die Analysten von BofA haben so wie so viele andere Analysten zuvor das Kursziel für den Titel noch einmal nach oben angepasst. Statt bislang 1.450 Euro stehen nun 1.900 Euro als Zielgröße auf den Zetteln der Analysten. Wenig verwunderlich lautet das Ranking denn auch „kaufen“.
Immer wieder: Neue Aufträge
Das Ganze ist mittlerweile ein Muster. Rheinmetall unterzeichnet einen Auftrag und einen Vertrag nach dem nächsten. Der Konzern hat erst zuletzt ein Joint Venture abgeschlossen. Es geht um Lockheed Martin. In den kommenden 12 bis 18 Monaten würde es hier einen „großen Schwerpunkt“ geben: Die beiden Unternehmen wollen mit diesem Joint Venture einen Umsatz in Höhe von 5 Mrd. Euro erzeugen. Das ist beachtlich.
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BofA bezieht sich nun darauf: Man ginge davon aus, „dass integrierte Luft- und Raketenabwehr, Langstreckenwaffen und präzisionsgelenkte Munition einen Eckpfeiler der bevorstehenden NATO-Fähigkeitsüberprüfung bilden werden und dass das neue Joint Venture zusammen mit dem Raketenmotorenwerk, das Rheinmetall derzeit in Deutschland baut, mittelfristig zu erheblichen Umsätzen (…)“ führe. So würde auch das KGV von Rheinmetall gestüzt.
Wie man es dreht und wendet: Es wird im Wochentakt besser für die Rheinmetall. Die Düsseldorfer sind deshalb am Markt nicht nur im so klaren Aufwärtstrend, sondern schreiben nicht zufällig immer bessere Kursziele bei den Analysten. Die korrigieren sich permanent nach oben. Q.a.d., wie die Lateiner sagen: Was hier gezeigt worden ist.
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