Für die Rheinmetall geht es am heutigen Tag wieder massiv nach unten. Die Notierungen sind um -4,67% gerutscht. Damit ist die Aktie auf nur 1757 1.77,50 € nach unten gelaufen.
Die Zuversicht für den Titel, die noch am Vormittag herrschte, ist immer noch nicht nachhaltig. Warum es zu diesen Gewinnmitnahmen kommen konnte, ist nicht ganz klar. Das Unternehmen selbst hat dafür keinen Anlass gegeben.
Derzeit kann man davon ausgehen, dass die Notierungen gestern vielleicht zu stark gestiegen sind. Die Rheinmetall ist dabei um 7,3% nach oben gelaufen. Dies scheint aus der Wahrnehmung der Analysten die plausibelste Erklärung zu sein.
Die Kurse sind relativ günstig!
Die Rheinmetall ist dabei aus Sicht der Analysten insgesamt allerdings sicherlich noch sehr niedrig bewertet. Denn die Düsseldorfer können davon ausgehen, dass die Rüstungswelle in Deutschland, in der EU und insgesamt im westlichen Teil der Welt sicherlich viel Geld in die Kassen des Unternehmens spülen wird.
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Z.B war das Unternehmen davon ausgegangen, das die EU bis zum Jahr 2030 bis zu 1 Billion Euro in die Rüstung investieren wird. Rheinmetall geht davon aus, dass das Unternehmen davon bis 300 Milliarden Euro Auftragsvolumen erwarten könne. Wenn die Entwicklung auch nur halbwegs in diese Richtung laufen würde, wird das Unternehmen bei den jüngsten Beschlüssen der Natur sicherlich noch einmal deutliche Umsatz-Erwartungen erzeugen.
NATO schenkt der Rheinmetall sehr viel Geld
Die NATO verlangt, dass die Mitgliedstaaten 5% des BIP jährlich in die Verteidigung und Rüstung investieren werden. Das wiederum hat zur Folge, dass in Deutschland vermutlich bis zum Jahr 2035 die Grenze von 200 Milliarden Euro an Rüstungsausgaben jährlich erreicht werden muss. Dies wäre mehr als doppelt so viel wie aktuell.
Damit wird sicherlich auch ein Umsatzwachstum der Rheinmetall immer wahrscheinlicher. Insofern ist davon auszugehen, dass die Kursziele von Analysten, die kürzlich immer weiter nach oben liefen, sicher nicht von der Hand zu weisen sind.
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