Für die Düsseldorfre von Rheinmetall geht es derzeit nicht richtig voran. Die Notierungen sind am Donnerstag erneut nach unten gezogen worden. Der Titel verlor am Ende fast -1,8 %. Dennoch bleiben die Kurse auf einem Niveau von etwas mehr als 1.710 Euro im klaren Aufwärtstrend. Tatsächlich hat die Aktie derzeit noch einen eminenten Vorsprung in Höhe von über 80 % auf den GD200. Das heißt aus Sicht von Technischen Analysten, dass der Titel einen sehr hohen Vorsprung vor einem Trendwechsel hat. Die Kursverluste spielen an sich keine besondere Rolle, so die Ausgangslage aus der Wahrnehmung der Analysten.
- Rheinmetall wird dennoch wie alle anderen Rüstungsunternehmen derzeit massiv nach unten geführt. Die Notierungen haben dabei vor allem darunter gelitten, dass die Entwicklungen im Nahen Osten auf eine Eskalation deuten.
- Das kann zum einen auch das Verbot für Waffenexporte in den Nahen Osten bedeuten.
- Vor allem aber kann damit auch noch ein weiteres Problem aufkommen: Die allgemeine Stimmung wird massiv vom Ölpreis beeinflusst. Wenn der steigt, wird die Börse hier noch etwas angeschlagender sein.
Rheinmetall: Tatsächlich kein Problem
Tatsächlich wird es für das Unternehmen und seine Aktie wahrscheinlich kein großes Problem sein, wenn die Notierungen hier etwas schwächer sind als noch vor Wochen. Die Kurse sind davon abhängig, dass es bald neue Rüstungsaufträge geben iwrd.
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Die EU möchte nach Meinung der Rheinmetall selbst Rüstungsaufträge im Umfang von bis zu 1 Billion Euro bis zum Jahr 2030 veranlassen. Davon möchte die Rheinmetall bis zu 300 Mrd. Euro selbst generieren. Das wird den Umsatz mit hoher Sicherheit mehr als verdoppeln (aktuell sind es 12,5 Mrd. Euro im laufenden Jahr). Insofern sind die Aussichten auch nach einem schwächeren Tag bestens. Die Analysten sind teils sicher der Auffassung, die Aktie könne mehr als 2.000 Euro Kursziel haben.
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