Rheinmetall-Aktie: Die Giganten-Chance!

Der Rüstungskonzern erhält Großaufträge von der Bundeswehr, doch die Aktie zeigt bisher keine nachhaltige positive Reaktion. Analysten sehen weiterhin Potenzial.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Bundeswehr bestellt 200 Schützenpanzer
  • Munitionsaufträge im Volumen von 4 Mrd. Euro
  • Kursziel liegt deutlich über aktuellem Niveau
  • Langfristiges Umsatzziel bis 2030 verfünffacht

Rheinmetall zeigte am Freitag wieder eine leichte Bewegung nach oben. Der Kurs legte je nach Börsenplatz betrachtet und damit auch um die Uhrzeit justiert am Ende gut etwa 0,6 % zu und erreichte 159,50 €. Diese Bewegung folgte auf eine unruhige Handelswoche. Dabei hatte die Aktie zu erkennen gegeben, dass es einen Ausbruch nach oben geben kann. Genauso allerdings deutet sich an, dass der Crash bevorstehe.

Kurz: Bei 1.606 Euro war der Titel an den Start gegangen und setzte zum Absturz auf weniger als 1.480 Euro an. Das war alarmierend. Am Ende gleich sich die Entwicklung aus. Rund 1.500 Euro sind erobert.

Rheinmetall: Die wirtschaftliche Lage ist gut!

Seitdem pendeln die Notierungen in einer breiten Spanne. Ein klarer Durchbruch nach oben blieb bislang aus. Der Kurs verharrt unter wichtigen technischen Marken. Hier sind der GD100 zu nennen und der GD200. Es fehlen Rheinmetall mindestens noch 100 Euro, um auch diese Marken wieder einzunehmen. Dies würde den technischen Trendwechsel nach oben einleiten.

Parallel dazu bestätigen operative Meldungen unverändert am fließenden Band die wirtschaftliche Stärke. Zur Erinnerung: Rheinmetall möchte bis zum Jahr 2030 den Umsatz verfünffachen!

Nun erteilte die Bundeswehr Aufträge für 200 Schützenpanzer an Rheinmetall und KNDS. Diese Bestellung stärkt die Auftragslage deutlich. Dennoch blieb eine klare Kursreaktion aus. Der Markt behandelte diese Nachricht auffallend nüchtern.

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Kurz davor verlängerte die Bundeswehr umfangreiche Munitionsaufträge. Das Volumen beträgt rund 4 Mrd. €. Diese Verlängerung sichert Auslastung und Produktionsplanung. Auch dieser Auftrag fand kaum Widerhall im Kursverlauf.

Anders gesagt: Weder die Verfünffachung des Umsatzes noch fortlaufend Einzelaufträge ändern die Bewertung derzeit. Es geht nur um die Ukraine.

Gut für den Kurs, meinen Analysten. Der hat damit enorme andere Ziele.

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Über Mirko Hennecke 1257 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.