Rheinmetall hat am Ende des Tages gestern immerhin noch ein Plus über die Ziellinie bringen können. Die Aktie hat allerdings je nach Börsenplatz wieder deutlich abgegeben gegenüber den Verhältnissen am frühen Abend, als es nach massiven Gewinnen aussah. An der Börse München hat die Aktie am Ende sogar ein kleines Minus in Höhe von Minus 0,58% hinnehmen müssen.
All das zeigt, wie unsicher die Situation rund um die Rheinmetall immer noch ist. Die Notierungen sind weit über dem GD 100 und dem GD 200. Die Analysten haben am Aufwärtstrend selbst ganz sicher keinen Zweifel. Allerdings scheinen die Börsen die Geduld damit verloren zu haben, wenn es keine neuen Nachrichten gibt.
Neue Nachrichten heißt in diesem Fall schlicht und ergreifend, dass die Politik ihre Rüstungsaufträge endlich formulieren sollte. Die Rheinmetall wartet wie zahlreiche andere Unternehmen aus der Rüstungsbranche darauf, dass die EU und die NATO ihre Rüstungsvorhaben in Aufträge umsetzen. Naturgemäß kann dies nicht in wenigen Tagen passieren. Die Börsen scheinen aber genau aus diesem Grund jeweils schnell bereit, die vorher aufgelaufenen Gewinne vom Tisch zu nehmen.
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Die Ungeduld der Börsen ist groß
Die Rheinmetall scheint allerdings in den laufenden Sitzungen dennoch davon zu profitieren, dass die Gesamtstimmung ausreicht, um keine Nervosität aufkommen zu lassen. Das heißt: selbst nach schwachen Tagen rappelt sich die Aktie immer wieder auf, um zumindest die Range zwischen 1700 und 1800 € zu erreichen.
Damit fehlen nur in etwa 7% bis zum jeweiligen Allzeithoch. Die Aktie steht also permanent auf dem Sprung, durch die Decke zu gehen und entsprechend an den Märkten eine neue Dynamik entstehen zu lassen. Ganz konkret: die Bundesregierung hat jetzt ihren Haushaltsentwurf für das laufende Jahr zumindest einmal in den parlamentarischen Prozess gebracht.
Wenn dieser Haushalt mit deutlich erhöhten Rüstungsinvestitionen erst einmal verabschiedet worden ist, wird sich die Stimmung im gesamten Rüstungsbereich wieder positiv entwickeln. Dann dürfte dies auch unmittelbar auf die Rheinmetall wirken. Analysten sehen hier ohnehin deutlich steigende Kursziele für das Unternehmen aus Düsseldorf.
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