Rheinmetall-Aktie: Eil-Mitteilung!

Rheinmetall kooperiert mit INERATEC zur Produktion synthetischer Kraftstoffe für militärische Zwecke, um strategische Unabhängigkeit zu stärken.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Strategische Partnerschaft mit INERATEC für E-Fuels
  • Fokus auf militärische Versorgungssicherheit
  • Dezentrale Produktionsanlagen geplant
  • Kompatibilität mit bestehender Technologie

Jetzt wird es bei der Aktie von Rheinmetall langsam enger. Die Notierungen haben zuletzt einen Abschlag in Höhe von rund 1,56 % hinnehmen müssen. Die Aktie hat dabei 1.730 Euro erreicht. Dies ist ein Niveau weit im Aufwärtstrend, allerdings scheinen die Börsen langsam viel zu nervös zu werden. Schon in den vergangenen fünf Tagen stockte der Wert ungewöhnlich deutlich. Die Aktie ist mit dem Vorsprung von ca. 50 % auf den GD200 letztlich aber noch immer im klaren Hausse-Modus, der nicht so einfach zu zerstören ist.

Rheinmetall ist aus der Warte von Analysten und Investoren allerdings vor allem auch deshalb so stark, weil die nächste Stufe der Aufwärtsbeweguing unverändert erst noch kommt. Die EU möchte bis zu 1 Billion Euro investieren oder investieren lassen, meint jedenfalls die Rheinmetall selbst. Die möchte bis 2030 daraus ein Auftragsvolumen im Umfang von mehr als 250 Mrd. Euro daraus beziehen. Dies wären sicherlich bei einer Bearbeitungszeit von 10 Jahren immerhin rund 25 Mrd. Euro bis 30 Mrd. Euro pro Jahr und damit das Doppelte dessen, was aktuell anfällt.

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Rheinmetall: Neue Kooperation

Aktuell aber sind die Börsen wohl weniger darauf fixiert oder auf neue Nachrichten. Selbst die neue strategische Partnerschaft mit INERATEC ht noch nicht geholfen. Dies ist ein führender Hersteller für synthetische Kraftstoffe. Dennoch fokussieren sich die Börsen auf die Kriegsangst.

Die Überlegung: Eskalieren die Konflikte im Nahen Osten weiter, wird auch ein Waffenexport sicher nicht mehr wie bislang ohne Weiteres möglich sein. Die Börsen befürchten, die Rheinmetall beispielsweise müsste konkret einige Aufträge, die künftig hätten anfallen können, abschreiben. Tatsächlich ist die Angst hier wohl bedeutender als die Realität. Zudem gelten die Kursziele mit mehr als 2.000 Euro bei vielen Analysten unverändert fort. Die Aktie ist also jenseits aller sonstigen Geräusche klar im Aufwärtslauf.

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Über Mirko Hennecke 68 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.