Unfassbare News aus Düsseldorf. Die Rheinmetall hat gestern einen vergleichsweise ruhigen Handelstag mit einem kleinen Plus auf rund 1741 Euro geschafft. Thema des Tages könnte nun indes das Drohnengeschäft sein. Die Düsseldorfer wollen, so die Berichte, eine „Hightech-Drohne“ mit dem Label „made in Europe“ herstellen.
Rheinmetall möchte Drohnen, aber auch Raketenmotoren entwickeln, heißt es in einer Botschaft zu dem Unternehmen. Diese Materialien sollten dann auf den europäischen Markt kommen, womit auch hier enorme Geschäfte warten. Dafür hat Rheinmetall nun mit dem US-Unternehmen Anduril Industries eine Kooperation geschlossen.
Drohnen – schnell hergestellt
Wer ist Anduril Industries? Dies ist ein in Deutschland weithin unbekannter Rüstungskonzern, der „autonome militärische Systeme“ entwickelt, sprich: Klassischerweise auch Drohnen.
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Das Unternehmen gilt als Konzern mit Fokus auf der „Autonomie“ in der Anwendung der Güter sowie als KI-gestützt. Die Produktentwicklung würde „schnell“ vorangetrieben und damit die Entwicklungszeiten in der Rüstungsindustrie deutlich verkürzen.
Das ist auch für und mit der Rheinmetall interessant. Denn die Zyklen, in denen die Rheinmetall produziert, sind wie stets in diesem Business recht lang. Die Geschäfte hier würden also schneller laufen. Dies ist in der Drohnenabwehr ausgesprochen interessant, wenn es um den europäischen Markt geht. Schon sehr bald dürfte auch hier die Drohnen(abwehr-)technologie eine bedeutende Rolle spielen, da in der Regel vor allem konventionell gebaut wird – also Flugzeuge, Panzer und U-Boote. Rheinmetall verdient zudem vor allem an der Munition viel Geld, wie es heißt, d. h. nach dem Öllampenprinzip (verkaufe Öllampen recht günstig, das Öl dann teuer). Drohnen sind im Portfolio des Unternehmens neu und dürften hier für erheblichen Aufwind sorgen können, so die Meinung von Beobachtern.
Der Markt hält auch diese Rüstungsaktie derzeit unter Spannung. Die Kursziele liegen mittlerweile aber bei weit mehr als 2.000 Euro.
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