Rheinmetall-Aktie: Ein Kracher!

Die Rheinmetall-Aktie zeigt Kursgewinne, steht aber vor wichtigen technischen Widerständen. Gleichzeitig stützen neue Milliardenaufträge des Bundes und optimistische Analystenziele die fundamentale Perspektive.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs gewinnt über 1,2 Prozent hinzu
  • Technische Analyse sieht Widerstand bei 200-Tage-Linie
  • Neue Bundesaufträge im Milliardenwert erhalten
  • Analystenziele liegen deutlich über aktuellem Kurs

Die Aktie von Rheinmetall legte zuletzt am Freitag um mehr als 1,2 % zu. Der Kurs erreichte dabei 1560 €. Dieser Anstieg reichte jedoch nicht aus, um einen formalen Aufwärtstrend zu bestätigen. Der Markt orientiert sich weiterhin an klar definierten technischen Marken, die deutlich höher liegen. Ganz konkret geht es um die 200-Tage-Linie. Die ist gerade für solche Aktien die wichtigste Indikation. Die Notierungen können oder könnten aus der Wahrnehmung der technischen Analysten nur dann deutlich in den Aufwärtstrend übergehen, wenn diese Marke überwunden ist. Dann ändert sich die gesamte Betrachtung.

Rheinmetall: Die nächste Chance

Der GD200 verläuft bei rund 1670 €. Auch der GD100 bei 1721 € rückt nicht näher. Die Notierungen zeigen dafür zu wenig Schub. Händler erkennen diese Abstände sofort und richten ihr Verhalten entsprechend aus. Zumindest Algorithmen werden sich hieran orientieren.

Trotz dieser technischen Lage sprechen mehrere Faktoren für eine letztlich wirtschaftlich bessere Bewertung. Aus dieser Perspektive erscheint die Aktie unterschätzt. Analysten setzen Kursziele von bis zu 2200 € an. Diese Einschätzungen stehen deutlich über dem aktuellen Niveau und bilden einen starken Kontrast zur charttechnischen Situation.

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Auf der Nachrichtenebene meldeten staatliche Stellen neue Aufträge. Der Bund bestellte Schützenpanzer bei Rheinmetall und KNDS, dem neuen Joint Venture, das nun genehmigt worden ist. Dies kann einen erheblichen Impuls geben.

Zusätzlich verlängerte die Bundeswehr bestehende Munitionsaufträge. Dabei geht es um ein Volumen von 4 Mrd. Euro, die Schützenpanzer haben ein Volumen von 1,7 Mrd. Euro. Das zeigt. Die Rüstungswelle geht langsam los, so der wirtschaftliche Eindruck. Rheinmetall selbst geht davon aus, der Umsatz würde sich bis 2030 verfünffachen.

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Über Mirko Hennecke 1252 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.