Mit einem Aktienkurs von rund 1.540 Euro hat sich Rheinmetall in Regionen bewegt, die aktuell sicherlich bitter sind. Die Notierungen sind damit klar unter den wichtigen Trendlinien gelandet und gleichzeitig wird klar, dass es für das Papier nicht einfach ist, in den Depots von privaten Anlegern zu landen. Viele Unternehmen haben auf diesem Niveau bereits massive Aktienschritte unternommen, um hier die Handelbarkeit zu erhöhen. Nvidia ist ein prominentes Beispiel dafür. Der Kurs hat davon offenbar profitiert. Ist dies ein Hebel für die Aktie?
Ein neuer Hebel für die Rheinmetall!
Gerade für Kleinanleger spielt die Optik eine größere Rolle, als viele professionelle Marktteilnehmer zugeben. Ein Kurs von über 1.500 Euro wirkt abschreckend, selbst wenn die fundamentale Bewertung gerechtfertigt erscheint. Sparpläne lassen sich nur eingeschränkt nutzen, spontane Zukäufe werden seltener, und auch psychologisch fällt es schwerer, sich zu engagieren.
In solchen Phasen kommt regelmäßig ein Instrument ins Spiel, das an der wirtschaftlichen Substanz nichts ändert, aber die Wahrnehmung deutlich beeinflussen kann: der Aktiensplit.
Das Prinzip dahinter ist einfach. Beim Aktiensplit wird der bestehende Aktienbestand in kleinere Einheiten aufgeteilt. Der Gesamtwert des Unternehmens und der Beteiligungen bleibt unverändert, lediglich die Anzahl der Aktien steigt, während der Kurs pro Aktie entsprechend sinkt. Bei einem häufig diskutierten Verhältnis von 1:10 würde sich der Kurs von etwa 1.500 Euro auf rund 150 Euro reduzieren. Gleichzeitig würde ein Aktionär statt einer Aktie zehn Stück in seinem Depot halten. Der Depotwert bleibt identisch, doch die Aktie wirkt deutlich erschwinglicher.
Nun ist dies noch nicht Teil der Pläne von Rheinmetall, so weit ersichtlich jedenfalls nicht. Aber es muss eine Lösung für ein generelles Problem geben: Die Aktie wird aktuell viel schwächer gehandelt, als Analysten es wahrhaben wollen. Die Kursziele für das Papier liegen bei knapp 2.100 Euro. Das sind ganz andere Welten!
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