Für die Rheinmetall ging es jetzt um rund 1, 5 % nach oben. Das ist ein Triumph. Die Düsseldorfer sind damit auf einen Kurs von 1.850 Euro nach oben gelaufen. Das ist stark, weil das Allzeithoch bei gut 1.940 Euro nun wieder sehr nahe rückt. Darüber wären die Kursziele für das Papier dann noch einmal attraktiver. Atemberaubend, wie das Papier die Trendwende nun geschafft hat, so die Meinung der Beobachter. Der Aufwärtstrend ist wieder massiv gestärkt.
Auch die Politik spielt mit. Kanzler Merz hat nun erneut kundgetan, dass er entschlossen sei, die Verteidigung zu stärken. Rheinmetall darf sich über den „Vorzeigecharakter“ der Bundeswehr freuen.
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Effektiv aber ist der Kursanstieg schon vorher beim Vortrag von Finanzminister Klingbeil getrieben von der Ankündigung steigender Verteidigungsausgaben im deutschen Haushaltsentwurf gestiegen. Die geplanten Investitionen, die als „Milliarden-Regen“ beschrieben werden, könnten Auftragsvolumen und damit am Ende die Margen für die Rheinmetall (bei Serienproduktionen in höherem Ausmaß) deutlich erhöhen. Die Politik setzt jetzt um, was sie vorher nur angekündigt hat.
Riesenvorteil für die Rheinmetall: Auch noch einfachere Ausschreibungen
Besonders relevant ist die geplante Vereinfachung von Ausschreibungen auf Staatsebene: Durch die Konzentration auf nationale Anbieter dürfte Rheinmetall von weniger Konkurrenz und schnelleren Entscheidungen profitieren. Analysten sehen hier sicher Zusatzchancen. Die Kursziele liegen teilweise über 2.000 Euro, gestützt durch Prognosen zu steigenden Militärbudgets in Europa. Der Konzern, der bereits im ersten Quartal 2025 einen Umsatzsprung von 40 % meldete, könnte langfristig von der Rückkehr staatlicher Großaufträge profitieren. Die aktuelle Haushaltsdebatte markiert einen Paradigmenwechsel: Nach Jahren der Zurückhaltung setzt die Politik nun auf Aufrüstung – ein Trend, der Rheinmetalls Position als Lieferant für Panzer, Munition und Luftverteidigungssysteme stärkt. Kurzfristig könnte die Aktie die 2.000–Euro-Marke ins Visier nehmen, sofern die Haushaltsbeschlüsse wie erwartet durchgehen.
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