Rheinmetall-Aktie: Ende!?

Der Rüstungskonzern verliert weiter an Wert und testet eine kritische technische Unterstützung. Politische Unsicherheiten überschatten solide operative Geschäfte und langfristige Wachstumsziele.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kurs fällt auf wichtige charttechnische Unterstützung
  • Politische Kriegsängste belasten den Rüstungssektor
  • Unternehmen sichert neue Bundeswehr-Aufträge
  • Analystenziele liegen deutlich über aktuellem Kurs

Rheinmetall verlor auch am gestrigen Montag noch einmal deutlich an Wert. Der Kurs fiel um 1,11 % auf 1.520,50 Euro. Dieser Rückgang verstärkte den bestehenden Abwärtslauf und brachte den Titel direkt an seine wichtige charttechnische Untergrenze.

Die Zone um 1.500 Euro steht nun unter Beobachtung. Diese Unterstützung bildet den aktuellen Haltepunkt. Der Kurs bewegt sich nur knapp darüber. Jede weitere Schwäche erhöht den Druck auf diesen Bereich, meinen zumindest die Chartanalysten.

Technik ist für die Rheinmetall nicht gut!

Das technische Bild bleibt angespannt. Der Abstand zum GD200 beträgt rund 150 Euro. Solange diese Lücke besteht, fehlt ein technischer Wechsel. Das Chart signalisiert damit weiterhin Gegenwind.

Die Ursachen liegen außerhalb des Unternehmens. Die Diskussionen rund um mögliche Verhandlungen im Ukrainekrieg beeinflussen die Wahrnehmung des gesamten Rüstungssektors. Die Angst vor einem politischen Kurswechsel bremst die Kurse. Rheinmetall spürt diese Zurückhaltung deutlich.

Gleichzeitig laufen die operativen Aktivitäten unverändert weiter. Rheinmetall sicherte sich zuletzt neue Aufträge von der Bundeswehr. Das Unternehmen arbeitet dabei im Konsortium mit KNDS. Diese Projekte erweitern die Auftragsbasis und sichern zusätzliche Volumina.

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Der Blick auf die strategischen Ziele unterstreicht den Kontrast zur aktuellen Kursentwicklung. Rheinmetall plant bis 2030 eine Verfünffachung des Umsatzes. Diese Zielsetzung zeigt den Umfang der angestrebten Expansion.

Externe Bewertungen greifen diese Perspektive auf. Analysten nennen Kursziele, die sich nahe 2.200 Euro bewegen. Diese Einschätzungen stehen deutlich über dem aktuellen Kurs.

Der Markt blendet diese langfristigen Erwartungen derzeit aus. Daher rücken die technischen Signale hier in den Vordergrund. Es kann im Grunde alles passieren. Wirtschaftlich betrachtet ist dies nicht verdient, dabei sind die Aussichten langfristig unverändert gut.

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Über Mirko Hennecke 1345 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.