Rheinmetall-Aktie: Entschuldigung!

Rheinmetalls Aktie verzeichnet einen Aufwärtstrend nach jüngsten Verlusten, während die Rüstungsausgaben langfristig steigen sollen.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie steigt um 1,77 % auf 1.605,50 €
  • Zuvor Verluste von 14,64 % in fünf Tagen
  • Friedensbemühungen beeinflussen kurzfristig den Kurs
  • Langfristig steigende Rüstungsausgaben erwartet

Am Ende des Tages schafft die Aktie von Rheinmetall gestern einen Sprung in Höhe von 1,77 %. Die Notierungen kamen auf einen Schlusskurs in Höhe von 1605,50 €. Dies ist eine sehr schöne Erfolgsgeschichte. Dafür müssen sich einige Crash-Propheten entschuldigen!

Die Aktie hat damit sicherlich wieder etwas mehr Vertrauen gewonnen. Jetzt geht es offensichtlich darum, dass das Unternehmen in den kommenden Tagen den Aufwärtstrend wieder stabilisiert. Der Hintergrund dürfte sein, dass die Verluste zuvor in fünf Tagen mit -14,64 % zu hoch gewesen sind.

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Rheinmetall: Die Aufholjagd hat sicherlich jetzt begonnen!

Im Mittelpunkt dieser Tage steht der Umstand, dass die Ukraine, Russland und die USA insgesamt versuchen werden, so jedenfalls die Meldungen, einen Friedens-Schluss herzustellen. Dies wiederum könnte dazu führen, dass die Rüstungsunternehmen weniger Umsätze wirtschaften, so befürchtet der Markt. Das ist selbstverständlich Unsinn, insofern die Rüstungsausgaben für die kommenden Jahre bereits mehr oder weniger beschlossen worden sind.

Sie werden massiv steigen, so die Annahmen der Märkte. Die Notierungen von Rheinmetall haben dennoch kurzfristig sensibel reagiert. Mittel- und langfristig wird sicherlich die Rüstungsausgaben Diskussion hier die Kurentwicklung beeinflussen. Es ist damit zu rechnen, dass die Kurse dieses Unternehmens wie auch anderer Rüstungsunternehmen sicherlich in den kommenden Wochen noch einmal Impulse bekommen werden. Trend-technisch ist der Kurs jetzt durch die jüngsten Gewinne und den Anstieg auf mehr als 1605 € wie deutlich stärker geworden. Erstes Kursziel sollten 1.800 bis 1.900 Euro sein, da hier Hürden vermutet werden. Der Aufwärtstrend wäre formal erst dann beendet, wenn die Notierungen deutlich unter die Marke von 1.500 Euro fallen. Bis dahin ist der Weg indes noch sehr weit, so die Annahmen.

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Über Mirko Hennecke 546 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.