Neue Woche, neue Chancen. Rheinmetall wird wie alle Rüstungsunternehmen in die USA blicken. Dort finden weitere „Friedensgespräche“ mit der Ukraine in der neuen Woche statt. Je näher der Frieden rückt, desto emsiger scheinen die Aktienbörsen sich gegen die Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall zu positionieren. Einerlei, wird es bei den Beobachtern heißen. Kurzfristig dominiert der Markt. Langfristig ist die wirtschaftliche Bewertung alles entscheidend.
Die Düsseldorfer gerieten am Freitag deutlich unter Druck. Der Kurs rutschte um etwa 3,3 % ab und landete bei 1.480 Euro. Dieser Wert lag weit unter der Zone, in der viele Marktteilnehmer noch vor wenigen Tagen eine mögliche Basis für eine erneute Aufwärtsbewegung gesehen hatten. Die 1.500-Euro-Marke hielt nicht und erzeugte ein Stimmungsbild, das klar gegen die Düsseldorfer sprach.
Die Rheinmetall: Kurzfristig pfui, langfristig hui
Der Markt diskutierte intensiv über die Ursachen. Händler verwiesen auf die wachsende Hoffnung auf diplomatische Fortschritte im Ukraine-Konflikt. Jede Andeutung einer möglichen Entspannung wirkte wie ein Bremsklotz für Rüstungswerte. Diese Logik setzte sich erneut durch und erzeugte eine Zurückhaltung, die Rheinmetall direkt spürte. Aber wie eingangs beschrieben: Diese Logik entspricht nur einer kurzfristigen Betrachtungsweise.
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Gleichzeitig stellte das Unternehmen selbst eine Reihe ambitionierter Projekte vor, die ein anderes Bild vermittelten. CEO Armin Papperger beschrieb Pläne, die eine massive Ausweitung der Produktion vorsahen. Er sprach offen darüber, dass Rheinmetall bis 2030 einen Umsatz erreichen könne, der weit über den heutigen Zahlen liege. Er sprach sogar von einer Verfünffachung des Umsatzes, und dies bei weiterhin profitablen Margen, wie in Erinnerung gerufen werden sollte.
Diese operative Entwicklung stand im starken Kontrast zur Stimmung am Freitag. Vielleicht wird dies am Montag nicht anders sein. Der Markt darf sich irren. Das Unternehmen erwirtschaftet jedoch weiterhin wirtschaftlich enorme Vorteile und steht auch deshalb auf der Kaufliste der Analysten.
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