Mitten in einer Marktphase, in der die Aktie von Rheinmetall zeitweise deutlich unter dem Allzeithoch notierte – getrieben von kurzfristigen Sorgen um eine mögliche Entspannung der geopolitischen Lage – setzt der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger ein klares finanzielles Statement. Er investierte Anfang Dezember erneut einen sechsstelligen Betrag von knapp 300.000 Euro in Aktien des eigenen Unternehmens.
Dies ist nicht nur eine einmalige Transaktion, sondern bereits der sechste Insiderkauf des CEOs im laufenden Jahr. Solch ein konsequentes antizyklisches Kaufmuster durch das Top-Management wird an der Börse als eines der stärksten Signale überhaupt gewertet, da der Manager die Auftragsbücher und die langfristige Strategie des Konzerns am besten kennt. Es signalisiert unmissverständlich: Die fundamentale Wachstumsstory ist intakt, und die aktuellen Kurse sind aus Sicht der Unternehmensführung zu günstig.
Rekord-Auftragsbestand: Die Basis für das Wachstum
Das Vertrauen des CEOs fußt auf einer beispiellosen Auftragslage. Rheinmetall konnte seinen sogenannten „Rheinmetall Backlog“ (Auftragsbestand inklusive nominierter Rahmenverträge) auf einen neuen Rekordwert von rund 64 Milliarden Euro steigern. In manchen Prognosen wird sogar erwartet, dass dieser Wert bis zum Jahresende auf bis zu 80 Milliarden Euro klettern könnte.
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Dieser prall gefüllte Auftragsbestand sichert die Auslastung der Produktionskapazitäten über viele Jahre hinweg. Er ist die direkte Folge der „Zeitenwende“ und der gestiegenen Verteidigungsbudgets in Europa und den NATO-Staaten. Mit einem Umsatzziel von über 12 Milliarden Euro für 2025 und ambitionierten Zielen bis 2030 (Umsatz von rund 50 Milliarden Euro) bildet der Rekordauftragsbestand die solide Grundlage für die angekündigte massive Umsatzsteigerung.
Expansion in neue Geschäftsfelder
Rheinmetall ruht sich nicht auf dem Erfolg im klassischen Geschäft mit Panzern und Munition aus. Der Konzern betreibt eine weitreichende Expansionsstrategie. Die Divisionen, die sich mit Digitalisierung, Drohnen- und Luftabwehrsystemen sowie Flugzeug-Rumpfmittelteilen (wie für die F-35) beschäftigen, verzeichnen das stärkste Wachstum.
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