Rheinmetall-Aktie: Explosion!

Der Rüstungskonzern gründet mit ICEYE ein Gemeinschaftsunternehmen für Satellitenaufklärung und plant massive Personalaufstockung bis 2030 bei positiven Analystenerwartungen.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Neues Joint-Venture für Satellitenproduktion
  • Geplante Personalerhöhung um 75 Prozent
  • Optimistische Analystenziele bis 2.400 Euro
  • Erste Erfahrungen aus Ukraine-Einsätzen

Wenn die Kurse schon nur minimal zulegen, dann kann die Rheinmetall wenigstens mit neuen Nachrichten punkten. Die Stimmung rund um das Düsseldorfer Unternehmen wird durchaus besser, meinen zumindest einige Kommentatoren. Die Zahlen vom Donnerstag haben niemanden an den Börsen vom Hocker gerissen, allerdings gibt es unverändert immer wieder neue Ansatzmöglichkeiten für weiteren Umsatz.

Ein Beispiel: Rheinmetall zieht künftig in den Orbit, oder auf deutsch: In den Weltraum und wird dort Geld verdienen. Die Aufrüstung verlagert sich ergänzend auch auf die Beobachtung aus dem Weltraum. Der Düsseldorfer Konzern hat zusammen mit dem finnischen Unternehmen ICEYE ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das Satelliten für Aufklärung und Sicherheitsanwendungen produziert. Der Name lautet Rheinmetall ICEYE Space Solutions GmbH.

Schon 2026 soll es losgehen. Rheinmetall ist zu 60 % dabei und dürfte auch hier wiederum wie beschrieben neue Geschäfte einfahren. Erste Erfahrungen zum System gibt es bereits aus der Ukraine.

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Rheinmetall: Früher oder später geht es ohnehin los

Früher oder später wird es für das Unternehmen wohl ohnehin losgehen. Denn jüngst hatte Rheinmetall auch angekündigt, dass der Personalbestand um 75 % bis zum Jahr 2030 aufgestockt würde. Das kann kein Zufall sein. Es ist ein Indikator: Das Unternehmen wächst exorbitant. Der Umsatz und auch die absoluten Gewinne dürften es dem Unternehmen gleichtun.

Analysten sehen auch deshalb noch immer Kursziele bei 2.150 Euro und im Einzelfall mehr. MWB meinte erst, dass der Kurs bei 2.400 Euro anzusetzen sei. Das sind Ausblicke, die Aktionären wie auch Beobachtern am Ende gefallen dürften. Der Aufwärtstrend scheint insgesamt nur wenig gefährdet, auch wenn formal einige Schwierigkeiten in der Kursentwicklung aufgetreten sind.

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Über Mirko Hennecke 1022 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.