Rheinmetall hat einen starken Abschuss am Montag hinter sich. Die Aktie verlor zum Wochenbeginn gleich -5,46 %. Schade, denn die Börsen haben sich damit wohl selbst ein Bein gestellt. Denn: Rheinmetall selbst hat überhaupt keine neuen Nachrichten an den Markt gebracht. Man könnte sagen, dass der Kursabschlag vielleicht daran liegt, dass nach dem Allzeit-Hoch Gewinne mitgenommen worden sind. Danach sieht es jetzt indes nicht aus. Vielmehr wirken die Kursverluste so, als würden die Börsen nur darauf reagieren, dass zwischen der Ukraine, Russland, den USA und der EU erneut Friedensgespräche stattfinden.
Die Börsen haben oft die Sorge davor, dass die Düsseldorfer durch die scheinbare Abrüstung am Markt weniger Umsätze machen können als gedacht. Dabei gibt es durchaus vielerlei Aspekte, um eine solche Entwicklung anders zu beurteilen.
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Rheinmetall bleibt ohne Zweifel auf dem Vorwärts-Marsch
Tatsächlich ist die Idee, dass Rheinmetall unter einer Abrüstungswelle leiden könne, wenn es nur zu einem Frieden in der Ukraine kommt, absurd. Denn: die Ukrainer werden alles daran tun, um ihre Verteidigung wieder auf Vordermann zu bringen und auch viel daran setzen. auch Rheinmetall mit daran zu beteiligen. Das Unternehmen ist ohnehin in der Ukraine sehr gut vernetzt und auch positioniert.
Die EU möchte weiterhin aufrüsten. Deutschland wird ohnehin aufrüsten. Dafür werden eigens die Schuldenrahmen gesprengt. Dies ist politisch inzwischen genehmigt, um Geld zu investieren. Rheinmetall geht davon aus, dass insgesamt innerhalb der EU 1 Billion € investiert werden. Rheinmetall möchte 300 Milliarden € Umsatz daraus selbst erzeugen. Das würde ein unfassbarer Boost für den Umsatz des Unternehmens sein. Bei einer zweistelligen Gewinnmarge würden auch die Gewinne steigen. Insofern wird die Bewertung von Rheinmetall sicherlich noch gar nicht mehr ausreichen, um die neuen Verhältnis abzubilden. Insofern sind fallende Kurse wie am Montag vor dem Hintergrund möglicher Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland insgesamt weder besonders zielführend als auch nicht hilfreich. Tatsächlich sieht es für den Konzern blendend aus.
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