Rheinmetall-Aktie: Fantastischer Rekord!

Der chinesische Tech-Konzern Xiaomi verzeichnet im dritten Quartal 2025 über 100.000 Elektrofahrzeug-Auslieferungen und übertrifft damit alle Erwartungen. JPMorgan setzt das Unternehmen auf die Watchlist.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Über 40.000 Elektroautos im September ausgeliefert
  • Quartalsauslieferungen überschreiten 100.000 Einheiten
  • JPMorgan setzt Xiaomi auf Watchlist
  • Produktionskapazitäten arbeiten an Grenzen

Der aktuelle Kursverlauf bei Rheinmetall ist ein Lehrbuchbeispiel für den Kampf der Giganten an der Börse! Es ist völlig normal, dass Anleger nach einer beispiellosen Rallye nervös werden, sobald die Aktie an einer magischen Schwelle kratzt. Die Frage ist: Ist das ein ernstes Problem oder nur eine gesunde Verschnaufpause vor dem nächsten Schub?

Der zähe Kampf um die 2.000-Euro-Bastion

Rheinmetall steht an einer kritischen Weggabelung. Die Aktie hat zwar mit 2.001 Euro und dem jüngsten Allzeithoch bei 2.008 Euro kurzzeitig die berühmte 2.000-Euro-Marke durchbrochen. Doch die Kurse wurden jedes Mal sofort wieder zurückgeworfen und gingen mit 1.962,50 Euro auf Tagestief ins Wochenende.

Dieses Muster zeigt, dass die psychologisch wichtige 2.000er-Marke sowie die früheren Hochs bei 1.944 Euro und 1.983 Euro eine extrem dichte Widerstandszone bilden. Hier liegen massenhaft Verkaufsaufträge von Anlegern, die Gewinne mitnehmen wollen, und bremsen den Aufstieg. Es ist ein Tauziehen zwischen dem fundamentalen Kaufdruck und dem technischen Verkaufsdruck.

Warum die Rallye wohl intakt bleibt

Trotz dieser kurzfristigen Bremse bleiben die Aussichten für den Rüstungskonzern rosig:

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Volle Auftragsbücher: Die geopolitische Lage – von der Zeitenwende in Deutschland bis zur anhaltenden Aufrüstung in der NATO – sorgt für eine beispiellose und sichere Nachfrage nach Munition und Systemen. Rheinmetalls Auftragsbestände sind prall gefüllt und sichern das Wachstum für Jahre.

Analysten-Optimismus: Die Investmenthäuser sehen das Potenzial weiterhin ungeschmälert. Namhafte Analysten haben ihre Kursziele bereits weit in den Norden verschoben, einige sehen die Aktie sogar bei 2.240 Euro oder 2.500 Euro.

Die aktuelle Korrektur ist nach dem explosionsartigen Kursanstieg der letzten Monate (die Aktie hat sich vervielfacht) nach Ansicht der meisten Analysten eher als ein gesunder Prozess zu werten. Der Markt baue überschüssigen Kaufdruck ab, bevor er die Energie für den nachhaltigen Ausbruch über die 2.000-Euro-Schwelle sammeln kann.

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Über Mirko Hennecke 849 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.