Rheinmetall blieb am Freitag trotz leichter Kursgewinne deutlich unter Druck. Die Aktie verlor zunächst, konnte bei rund 1.700 Euro allerdings wieder nach oben drehen. Nun verlaufen die Kurse in etwa bei 1715 Euro. Das ist noch nicht berühmt. Dennoch: Trotz der leichten Verluste zählt die Aktie mit einem Jahresplus von 179 % zu den erfolgreichsten Papieren im DAX.
Nachrichten, die die jüngste Schwäche erklären, gibt es nicht. Im Gegenteil: Das Unternehmen meldete zuletzt mehrere Projekte, die seine Position stärken. In Bulgarien errichtet Rheinmetall gemeinsam mit dem Partner VMZ eine Munitionsfabrik. Die Investitionen betragen rund 1 Milliarde Euro. Mit diesem Werk will das Duo die Versorgung Europas mit Artilleriemunition sichern.
Parallel dazu arbeitet der Konzern an neuen Technologien. Besonders die Entwicklung von Laser-Systemen rückt in den Fokus. Diese Systeme dienen der Drohnenabwehr und erweitern das bestehende Produktangebot. Der Schritt zeigt, wie entschlossen das Management die Produktpalette modernisiert.
Rheinmetall: Die nächste Stufe ist sehr nahe!
Technisch betrachtet bleibt die Aktie übergeordnet im Aufwärtstrend. Der GD200 liegt mehr als 20 % unter dem aktuellen Kurs. Damit gilt die langfristige Trendlinie als deutlich überwunden. Die 100-Tage-Linie verläuft bei rund 1.750 Euro und könnte kurzfristig Bedeutung gewinnen.
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Rheinmetall richtet seine Organisation weiter auf Wachstum aus. Bis 2030 soll die Belegschaft um 75 % steigen. Diese Maßnahme zeigt, wie stark das Management den Auftragsbestand einschätzt. Die Nachfrage nach Rüstungsgütern innerhalb Europas wächst, weil viele Staaten ihre Verteidigungsetats erhöhen.
Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wirkt somit sehr solide und vor allem verlockend! Rheinmetall profitiert von großen Beschaffungsprogrammen mehrerer NATO-Länder und investiert parallel in die Modernisierung seiner Werke. Die Fertigungskapazitäten in Deutschland und Osteuropa werden erweitert, um Lieferfristen zu verkürzen.
Am Markt bleibt der Kurs jedoch in einer abwartenden Phase. Die Anleger, suchen aber derzeit nach neuen Impulsen.
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