Rheinmetall-Aktie: Hammer!

Die Bundeswehr plant die Beschaffung von über 600 Skyranger-30-Systemen bei Rheinmetall im Wert von neun Milliarden Euro zur Schließung der Luftverteidigungslücke.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Über 600 Flugabwehrsysteme für Bundeswehr
  • Auftragswert von neun Milliarden Euro
  • Schließung der Fähigkeitslücke nach Gepard-Ausmusterung
  • Produktionssteigerung bei Rheinmetall notwendig

Die Bundeswehr steht vor einer ihrer größten Beschaffungsentscheidungen der letzten Jahrzehnte. Sie plant die Großbestellung des Flugabwehrpanzers Skyranger 30 beim Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall. Dieses System soll die gewaltige Fähigkeitslücke schließen, die seit der Ausmusterung des legendären „Gepard“ klafft. Der Auftrag, der dem Vernehmen nach noch in diesem Jahr vereinbart werden soll, ist ein klares Zeichen, dass Deutschland die mobile Luftverteidigung ernst nimmt.

Neun-Milliarden-Euro-Schub für Rheinmetall

Die Dimensionen dieses Deals sind enorm. Die Bundeswehr beabsichtigt, mehr als 600 der modernen „Skyranger“-Systeme zu bestellen. Der Auftragswert, inklusive der Radpanzer vom Typ GTK Boxer als Trägerplattform, wird auf über neun Milliarden Euro geschätzt. Dieser Megadeal sichert Rheinmetall ein Auftragsvolumen über viele Jahre und zementiert seine zentrale Rolle im Zuge der deutschen „Zeitenwende“. Das Unternehmen bereitet sich bereits auf eine „signifikante Produktionssteigerung“ vor, um die massiven Stückzahlen bewältigen zu können.

Tödliche Antwort auf die Drohnen-Gefahr

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Der Skyranger 30 ist die perfekte Waffe gegen die Bedrohungen der modernen Kriegsführung, insbesondere gegen Drohnen und Schwarmangriffe. Das Kernstück ist eine hochmoderne 30-mm-Revolverkanone, die programmierbare Munition (Air-Burst) mit einer extrem hohen Feuerrate verschießt. Diese Technologie macht das System ideal für den Nah- und Nächstbereichsschutz von Marschkolonnen oder Kampfverbänden – eine Lektion, die aus dem Ukraine-Krieg teuer gelernt wurde.

Ein langer Weg zur Truppe

Obwohl ein erster Vertrag über 19 Systeme bereits 2024 geschlossen wurde, ist der Weg zur Truppe lang. Wegen Produktionsengpässen beim Trägerfahrzeug GTK Boxer rechnen Insider erst ab 2027/2028 mit der Serienauslieferung der ersten Tranche. Dennoch ist die geplante Großbestellung die klare Antwort der Bundeswehr auf die Notwendigkeit, ihre Truppen am Boden schnell und effektiv vor Luftangriffen zu schützen.

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