Rheinmetall-Aktie: Hier kracht es!

Die Rheinmetall-Aktie verliert weiter und notiert deutlich unter wichtigen Durchschnitten, obwohl das Unternehmen neue Großaufträge und technologische Erfolge vermeldet. Analysten sehen dennoch ein erhebliches Kursziel.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie notiert unter 100- und 200-Tage-Durchschnitt
  • Neuer Bundeswehr-Auftrag im Milliardenwert
  • Auslieferung moderner Drohnenabwehrsysteme
  • Analysten sehen deutliches Kurspotenzial

Am Montag verliert die Aktie von Rheinmetall weiter. -2,4 % stehen auf den Kurstafeln. Die Notierungen kommen damit auf einen Stand von 1504,00 Euro. Dies ist wohl das Ergebnis der Friedensverhandlungen rund um die Ukraine.

Allgemein jedoch ändert sich an der Nachrichtenlage nichts. Auch am Wochenende lagen keine neuen Mitteilungen aus Düsseldorf vor. Der Kurs verharrte damit auf einem Niveau, das viele Marktbeobachter als Warteschleife beschreiben. Kommentare drehen sich weniger um konkrete Meldungen, sondern stärker um Erwartungen an einen möglichen Richtungswechsel.

Derzeit zeigt der Kurs ein klares technisches Bild. Rheinmetall notiert unterhalb des gleitenden 100-Tage-Durchschnitts und auch unterhalb des 200-Tage-Durchschnitts. Der Abstand zu beiden Marken überschreitet 100 Euro. Diese Konstellation signalisiert aus technischer Sicht einen Abwärtstrend. Händler richten ihren Blick daher stärker auf Marken als auf einzelne Nachrichten.

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Neue Aufträge scheinen keine große Rolle zu spielen!

Gleichzeitig meldete Rheinmetall in den vergangenen Monaten mehrfach neue Aufträge. Diese Aufträge betreffen unterschiedliche Geschäftsbereiche. Die Bundeswehr vergab kürzlich einen Auftrag im Umfang von rund 1 Milliarde Euro. Dieser Auftrag stärkt die Auslastung und erhöht die Sichtbarkeit kommender Umsätze. Weitere Auftragseingänge gelten für das Jahr 2026 als wahrscheinlich, da mehrere Programme bereits vorbereitet laufen.

Neben klassischen Rüstungsaufträgen rücken neue Technologien in den Vordergrund. Rheinmetall lieferte Italiens erste Skynex Batterie aus. Dieses System dient der modernen Drohnenabwehr. Skynex kombiniert Sensorik, Effektoren und vernetzte Steuerung. Die Auslieferung markiert den Eintritt in eine neue Generation der bodengebundenen Luftverteidigung. Staaten setzen zunehmend auf solche Systeme, da Drohnen eine wachsende Rolle in Konflikten spielen.

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Diese operativen Fortschritte stehen aktuell im Kontrast zur Kursentwicklung. Der Markt honoriert die Meldungen bislang nicht sichtbar. Kommentatoren sprechen daher von einer Phase, in der der Titel auf eine Neubewertung wartet. Der Abstand zu den gleitenden Durchschnitten verhindert kurzfristig positive technische Signale.

Analysten beschäftigen sich dennoch intensiv mit dem Papier. Mehrere Analysen nennen ein mittleres Kursziel von rund 2190 Euro. Trotz der Ukraine.

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