Die Aktie von Rheinmetall befindet sich aktuell in einer Phase auffälliger Stagnation, obwohl die täglichen Kursbewegungen auf den ersten Blick moderat erscheinen. Nach einem Rückgang von knapp einem % zum Wochenstart folgte am Dienstag ein weiteres Minus von rund 0,8 %. In der Summe ergibt sich daraus ein Kursniveau von etwa 1.537 Euro, das aktuell am Markt an diesem Weihnachtsstop noch immer gilt. Dieses Niveau wird von vielen Marktteilnehmern als enttäuschend wahrgenommen, insbesondere vor dem Hintergrund der operativen Entwicklung des Unternehmens.
Aus charttechnischer Sicht ist die Lage eindeutig. Der übergeordnete Trend zeigt weiterhin nach unten. Dennoch gibt es eine klare Begrenzung dieser Schwäche. Die Marke von 1.500 Euro hat sich als robuste Unterstützung herausgebildet. Mehrfach wurde dieses Niveau getestet, ohne dass es zu einem nachhaltigen Bruch kam. Für Händler und Analysten ist diese Zone derzeit der zentrale Dreh- und Angelpunkt im kurzfristigen Handel.
Rheinmetall: Die eine Hoffnung!
Was die Situation besonders bemerkenswert macht, ist die Diskrepanz zwischen Kursverhalten und Unternehmensmeldungen. Rheinmetall befindet sich operativ in einer Phase intensiver Aktivität. Neue Aufträge, Kooperationen und langfristige Projekte häufen sich. An der Börse jedoch verpuffen diese Nachrichten wirkungslos. Der Markt scheint derzeit immun gegenüber positiven Impulsen aus dem Unternehmen zu sein.
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Ein aktuelles Beispiel ist ein umfangreicher Auftrag der Bundeswehr. Rheinmetall liefert Laser-Licht-Module für militärische Anwendungen. Der Nettoauftragswert bewegt sich im dreistelligen Millionenbereich. Solche Systeme sind technologisch anspruchsvoll und strategisch relevant. Dennoch blieb der Kurs nahezu unverändert. Die Meldung wurde registriert, aber nicht bewertet.
Auch eine neue Kooperation mit SATIM fand kaum Beachtung. Gemeinsam sollen fortschrittliche Lösungen im Bereich Aufklärung, Überwachung und Informationsgewinnung entwickelt werden. Der Fokus liegt auf ISR-Technologien, die in modernen Streitkräften eine zentrale Rolle spielen. Inhaltlich handelt es sich um einen wichtigen Schritt, der die technologische Position von Rheinmetall stärkt. Kursseitig blieb die Reaktion aus.
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Zusätzlich geraten weitere Großaufträge wieder in den Blick. Im Joint Venture Artec mit KNDS ist Rheinmetall an der Lieferung von 84 Radhaubitzen des Typs RCH155 beteiligt. Das Volumen dieses Projekts liegt bei rund 1,2 Milliarden Euro. Zuvor hatte das gleiche Gemeinschaftsunternehmen bereits den Zuschlag für 200 Schützenpanzer erhalten. Diese Aufträge sichern die Auslastung der Werke langfristig und untermauern die industrielle Bedeutung des Konzerns.
Also: Analysten sehen hier Kurschancen von bis zu knapp 2.200 Euro. Nicht ohne Grund!
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