Die politische Debatte am Wochenende setzte ein Thema erneut in den Mittelpunkt, das den Rüstungssektor seit Tagen beeinflusst. Berichte über mögliche Friedensansätze in der Ukraine lösten intensive Diskussionen aus. Verschiedene Quellen verwiesen sowohl auf Überlegungen aus dem Umfeld von Donald Trump als auch auf interne europäische Konzepte, die jedoch nicht offiziell bestätigt wurden. Rheinmetall wird von diesen Diskussionen aktuell an den Börsen sicher beeinflusst. Die Aktie verlor allein in den ersten Stunden am Montag nun erneut rund 3,7 %. Die Aktie kommt auf einen Kurs von nur noch 1463 Euro. Sie ist schlicht relativ schwach.
Rheinmetall: Irren sich die Börsen wirklich?
Rheinmetall erhielt dadurch erneut Druck. Am Freitag verlor die Aktie auf Xetra bereits 7,2 % und rutschte bis auf 1519,50 Euro. Dieser Rückgang zeigte, wie eng die Marktteilnehmer die politischen Signale derzeit mit den Geschäftsaussichten verknüpfen. Einen Halt boten 1.500 Euro jedoch gegen alle Erwartung nicht.
Zu groß sind die Befürchtungen, dass die Ukraine tatsächlich nach den jüngsten Verhandlungen den Weg in den Frieden findet. Abenteuerlich, was die Börsen veranstalten, denn:
Der Kursverlauf der letzten Wochen vermittelt ein Bild, das sich deutlich von den starken Monaten zuvor unterscheidet. Noch im September und Anfang Oktober entwickelte der Markt die Erwartung, Rheinmetall könne die Zone um 2000 Euro überwinden. Diese Phase erhielt Unterstützung durch zahlreiche Aufträge, die der Konzern in verschiedenen Projekten kommunizierte. Diese Grundlage hat sich nicht verändert. Und dennoch:
Die Annahme, ein Ende der Kampfhandlungen würde zu einem geringeren Auftragsvolumen führen, zieht durch die Märkte. Fachleute ordnen diese Sicht klar ein: Die aktuellen Programme der NATO-Staaten sind langfristig angelegt und umfassen Verpflichtungen, die bereits beschlossen worden sind. Diese Regierungsentscheidungen zielen darauf ab, Kapazitäten aufzufüllen, Material zu modernisieren und neue Systeme zu integrieren. Friedensgespräche ändern daran nichts. Rheinmetall schnauft dennoch ersichtlich durch. Besser würde die Situation erst, wenn die Notierungen auf deutlich über 1.500 Euro klettern.
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