Trotz der jüngsten Korrekturen durch die Friedensgespräche bleiben die Analystenhäuser mehrheitlich extrem optimistisch für Rheinmetall. Aktuelle Studien von Instituten wie JP Morgan, Barclays Capital, UBS und Jefferies stufen die Aktie fast einhellig als „Kaufen“ oder „Overweight“ ein. Ihre Kernthese: Die Chance auf ein Kriegsende in der Ukraine ist ein kurzfristiges, emotionales Risiko, aber der langfristige Aufwärtstrend ist unumkehrbar.
Kursziele über 2.000 Euro: Das Kalkül
Die Analysten setzen ehrgeizige Kursziele, die in vielen Fällen deutlich über 2.000 Euro liegen, manche optimistische Schätzungen sogar bei bis zu 2.500 Euro. Dieses Vertrauen basiert auf einer fundamentalen Neubewertung des Unternehmens. Der Auftragsbestand von Rheinmetall ist durch die „Zeitenwende“ explodiert, liegt aktuell bei über 63 Milliarden Euro und liefert somit Umsatzsicherheit für viele Jahre.
Die Experten rechnen mit einem dynamischen Gewinnwachstum: Das bereinigte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das auf dem aktuellen Kurs sehr hoch erscheint, soll sich dank massiv steigender Gewinne (Gewinn je Aktie 2026 wird deutlich höher geschätzt als 2025) rasch normalisieren.
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Strukturelles Wachstum als Fundament
Die Kernaussage der Analysten ist: Rheinmetall profitiert nicht nur vom akuten Krieg, sondern vom globalen, strukturellen Wiederaufrüstungsbedarf. Das Management selbst hat mit Blick auf 2030 ambitionierte Ziele von rund 50 Milliarden Euro Umsatz und einer operativen Marge von über 20 Prozent verkündet.
Die Banken preisen diesen neuen historischen Zyklus ein. Sie sehen Rheinmetall als zentralen europäischen „Sicherheits-Champion“ in den Bereichen Munition, Panzer und Luftverteidigung. Die kurzfristige Kursschwäche aufgrund von Friedenshoffnung wird von den Analysten daher oft als „Einstiegschance“ für langfristig orientierte Anleger interpretiert. Die strukturellen Großaufträge aus NATO-Staaten bildeten ein stabiles Fundament, das durch wenige Friedensgespräche nicht ins Wanken gerate.
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