Einen sehr hohen Verlust hat am Freitag zum Ende der Woche die Düsseldorfer Aktie von Rheinmetall hinnehmen müssen. An der Börse München ist es am Ende und -4% nach unten gegangen. Die Aktie kam auf einen Schlusskurs in Höhe von 1774,5 €. Zwar liegt die Aktie über die vergangenen fünf Tage der vergangenen Woche noch immer im Plus. Allerdings irritiert ein solcher Abschlag dennoch. Denn: einen wirtschaftlichen Grund gibt es nicht, um diese Aktie direkt abzustrafen.
In der abgelaufenen Woche ist es viel mehr zu einem Beschluss der NATO gekommen, der diesem Unternehmen nachhaltig Umsätze und auch Gewinne bringen sollte. Die NATO fordert jedes Mitgliedsland auf, 5% des jährlichen BP des Landes in die Verteidigung oder in die Rüstung zu investieren. 3,5% Punkte fließen sogar in das Kerngeschäft der Rüstung. 1,5 % hingegen sind vorgesehen für Maßnahmen in die Infrastruktur zu investieren, sofern sie militärnahe gelten oder aber auch in die Terrorismusbekämpfung gehen. Das hat ganz konkrete Folgen, denn es wird wahrscheinlich noch mehr Geld ausgegeben, als ohnehin geplant.
Es werden viele Milliarden werden
In Deutschland beläuft sich das BIP auf ungefähr 4,3 Billionen Euro. Das hat zur Folge, dass die Rüstungsinvestitionen erheblich steigen werden. Beschränkt man sich auf 3,5% des BIP, würden in Deutschland damit in etwa gut 110 Milliarden Euro in das absolute Kerngeschäft in der Rüstung investiert werden.
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Wenn das BIP, wie üblich, noch wächst, wird der Betrag, der in die Rüstung fließt, noch weiter nach oben laufen. Am Ende ist davon auszugehen, dass die Rüstungsinvestitionen in Deutschland mindestens den doppelten Aufwand benötigen und Rheinmetall davon sicher profitieren kann.
In diesem Zusammenhang vergessen die Börsen und auch Kommentatoren oft, dass der CEO von Rheinmetall schon vor längerer Zeit angekündigt hat, was 2027 passieren wird. Die Rheinmetall würde ihren Nettogewinn aus dem Jahr 2024 im Jahr 2027 verdoppeln. Allein dies vor Augen gehalten, rechtfertigt die Jagd nach neuen Allzeitrekorden. Die Rheinmetall gilt bei allen Gewinnmitnahmen sicherlich ist einer der Favoriten der aktuellen „Zeitenwende“.
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