Rheinmetall hat am Dienstag erneut angedeutet, dass die Phase der Schwäche vorerst vorbei sein könnte. Der Kurs stieg um rund 1,6 % und näherte sich der Zone um 1650 Euro. Dieser Bereich besitzt eine besondere Bedeutung, weil die Rückkehr über den GD100 den technischen Zustand der Aktie mit einem Schlag verändern würde. Viele automatische Handelsprogramme erkennen darin ein positives Signal. Die Nachfrage steigt dann oftmals ohne zusätzliche Nachrichten, allein weil vorhandene Kapitalströme aktiviert werden.
Dass dieses Umfeld nun günstiger erscheint, ist auch den jüngsten Einschätzungen der Analysten geschuldet. JPMorgan hält an der bisherigen optimistischen Linie fest. Die Bank konstatiert der Aktie unverändert ein Potenzial bis 2250 Euro.
Rheinmetall: Neue Bestellung durch die Bundeswehr ist jetzt ein weiterer Auslöser für die Aktie!
Bemerkenswert ist, dass diese Bewertung gerade zu dem Zeitpunkt erneuert wurde, als Rheinmetall eine weitere Bestellung der Bundeswehr erhielt. Diese Bestellung betrifft Panzermunition aus einem Vertrag, der bereits im Jahr 2023 abgeschlossen worden war. Dass dieser Vertrag nun nicht nur abgerufen, sondern im Umfang erheblich ausgeweitet wurde, verändert die mittelfristigen Perspektiven des Unternehmens spürbar.
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Ein Gesamtvolumen von über 4 Milliarden Euro signalisiert eine verlässliche Auftragsbasis, die sich in den kommenden Jahren sogar noch weiter ausdehnen lässt.
Zudem wächst das Bewusstsein, dass die politische Rahmensituation sich dauerhaft gewandelt hat. Das Sondervermögen ist ein wichtiger Baustein. Deutschland plant enorme zusätzliche Investitionen in Verteidigung und Sicherheit. Dies schafft ein Umfeld, in dem Rheinmetall mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Großaufträge erhalten wird. Heute genehmigte der Bundestag nun Militärausgaben von 52 Mrd. Euro! Der Markt reagiert entsprechend. Die jüngste Kursbewegung zeigt, dass das Vertrauen zurückkehrt.
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