Jahrzehntelang war die Rüstung in Europa und besonders in Deutschland das „ungeliebte Stiefkind“. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ und damit dem Ende eines massiven vereinten Ostblocks sahen Bevölkerung und Politiker nun die Chance, hier massiv einzusparen. So betrug der Anteil für Verteidigung in Deutschland 2024 nur 1,9% des BIP. Die nun erneut veränderte geopolitische Lage mit einem militaristisch agierenden Russland und einer USA, die auf vermehrte Anstrengungen der Europäer „pocht“, haben zu einer Kehrtwende geführt.
5% pro Jahr für die Rüstung
Deutschland folgt nun der Forderung des US-Präsidenten, weitaus mehr für Rüstung zu investieren. Deutschlands Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat auf dem jüngsten Nato-Außenministertreffen in der Türkei Donald Trumps Forderung beigepflichtet, künftig fünf Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren.
2025 werden es bereits 5%
Und das sind keine leeren politischen Absichtsbekundungen. Bereits in diesem Jahr werden 225 Milliarden Euro und damit 5% des BIP in die Rüstung fließen. Das ist fast der halbe Bundeshaushalt. Davon werden 180 Milliarden durch Schulden finanziert.
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Rheinmetall ist einer der großen Profiteure
Die Aktie von Rheinmetall profitierte heute und gestern erneut von den Äußerungen unseres Außenministers in der Türkei. Denn erneut wurde den Investoren vor Augen geführt, welch gigantisches Potenzial in der Aktie von Rheinmetall schlummert.
Charttechnik: Die 2000 Euro sind nun im Visier
Die Charttechniker jubeln genau so laut wie die Rheinmetall-Investoren. Die Aktie hat nun auf dem Weg zur psychologisch wichtigen 2000er-Marke keine Widerstände mehr vor sich. Damit rückt nun dieses vor wenigen Monaten noch undenkbare Kurziel in den Fokus der Börse. Analysten haben inzwischen teils auch deutlich höhere Kurse formuliert. Bis zu über 2.200 Euro und in einem Fall sogar 3.000 Euro wurden als Ziel genannt. Die Notierungen sind klar auf dem Weg nach oben, so die Meinung der meisten Beobachter.
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