Während die Aktie von Rheinmetall sich noch mitten in der Konsolidierung befindet, knüpft die Düsseldorfer Waffenschmiede weitere zukunftsträchtige Kooperationen. Der Kurs der Aktie hat aktuell kaum reagiert und schob sich um 0,7 % nach oben. Die Aktie notiert damit nun bei 1.741,50 Euro. Aber: In dieser neuen Kooperation geht es um das Wichtigste bei der Entwicklung neuer Waffensysteme: Geschwindigkeit!
Anduril: Hier ist man einfach „schnell“
Anduril Industries, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen für Verteidigungstechnologie, das sich auf die Entwicklung und Produktion von autonomen militärischen Systemen spezialisiert hat. Es wurde 2017 von Palmer Luckey, dem Gründer des VR-Headsets Oculus Rift, und weiteren Personen gegründet.
Anduril unterscheidet sich von traditionellen Rüstungsunternehmen durch seinen technologieorientierten, softwaredefinierten Ansatz und den Fokus auf Autonomie und Künstliche Intelligenz (KI). Das Unternehmen legt Wert auf schnelle Produktentwicklung und modulare Designs, um Aktualisierungen und Verbesserungen in einer Geschwindigkeit einzuführen, die in der traditionellen Rüstungsindustrie unüblich ist.
Die Kooperation mit Rheinmetall
Das Hauptziel der Kooperation zwischen Rheinmetall und Anduril Industries ist die gemeinsame Entwicklung und Fertigung von fortschrittlichen softwaredefinierten autonomen Systemen, insbesondere im Bereich der
Drohnenabwehr (Counter Unmanned Aerial Systems – C-sUAS).
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rheinmetall?
Die Unternehmen wollen integrierte Lösungen zur Abwehr kleiner unbemannter Luftfahrzeuge (Drohnen) entwickeln, konzipieren und produzieren. Dies beinhaltet eine Kombination aus verschiedenen tödlichen und nicht-tödlichen Effektoren, Lenkflugkörpern sowie modernsten aktiven und passiven Erkennungssensoren. Autonome Luftfahrzeuge von Anduril, wie die Modelle Barracuda und Fury, sollen in die digitale Plattform „Battlesuite“ von Rheinmetall integriert werden.
Es werden sogar Möglichkeiten zur Entwicklung von Feststoffraketenmotoren für den europäischen Markt unter Nutzung der neuen Produktionsansätze von Anduril geprüft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rheinmetall und Anduril ihre komplementären Fähigkeiten vereinen, um innovative, schnell verfügbare und anpassungsfähige Lösungen im Bereich der autonomen Verteidigungssysteme und Drohnenabwehr für den europäischen Markt anzubieten.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 18. Juni liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...