Keine neuen Nachrichten gab es am Wochenende für die Aktie der Rheinmetall. Die Düsseldorfer sind am Freitag zusammengebrochen. Die Notierungen haben sich um 3,2 % weiter nach unten verabschiedet.
Je nach Börse wird ein Schlusskurs in Höhe von ungefähr 1610 € verbucht. Dies ist einer der niedrigsten Kurse der vergangenen Monate. Die Düsseldorfer sind damit noch immer im Aufwärtstrend. Allerdings ist die Stimmung am Markt inzwischen deutlich nach unten gerutscht. Die Notierungen von Rheinmetall werden in den kommenden Wochen sicherlich auf den Prüfstand kommen. Denn: an sich ist die Stimmung am Rüstungsmarkt deutlich besser als es jetzt scheint.
Rheinmetall: Es kann „nur besser werden“
Ganz konkret bedeutet dies, dass die Rheinmetall letztlich darauf hoffen darf, dass die Bundesregierung wie auch andere Regierungen, ihre Rüstungsprogramme bald realisieren werden. Für die Rheinmetall bedeutet dies, dass die EU wohl Programme von bis zu 1 Billion € bis zum Jahr 2030 auflegen wird und auflegen soll. Die Rheinmetall selbst geht davon aus, dass es bis dahin Aufträge im Gesamtwert von 300 Milliarden € akquirieren kann. Dafür hat das Unternehmen schon vorgesorgt.
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Die Kapazitäten werden derzeit ausgebaut. Dabei versucht das Unternehmen weiterhin die Zusammenarbeit mit Autofabriken. Zivile Projekte werden offensichtlich derzeit umgekehrt durch Verkauf verabschiedet. Dennoch haben die Märkte für die Aktie selbst derzeit den Rückwärtsgang eingelegt.
Verantwortlich dafür ist der Umstand, dass die Düsseldorfer jetzt ihre Quartalszahlen bekannt gegeben haben. Die waren enttäuschend. Der Titel hat beim Umsatz eine negative Entwicklung -4 % gegenüber den Erwartungen zu verbuchen. Zudem haben die Gewinne die Erwartungen an die Gewinne in der Realität um 2,3 % verfehlt. Die Börsen haben dies mit einem Abwärts-Marsch quittiert.
Auf der anderen Seite gilt noch immer, dass das Unternehmen auch mit den Quartalszahlen noch bekannt gegeben hat, dass die Prognosen für das laufende Jahr dennoch eingehalten würden. Insofern würde dem Abschlag an den Märkten derzeit sicherlich die wirtschaftliche Grundlage fehlen. Die Notierungen sind und bleiben in einer erstklassigen Verfassung, wenn man die wirtschaftlichen Indikatoren zu Grunde liegt. Der Aufwärtstrend jedoch ist aus Sicht der technischen Analysten vergleichsweise in Gefahr. Denn der GD 100 ist unterkreuzt worden. Dennoch wird es immer noch Investoren geben, die gegen den Markt auf die Aktie setzen.
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