Die Aktie von Rheinmetall zeigte am Dienstag erstaunlich wenig. Die Notierungen kamen auf ein Minus von -0,8 %. Am Vortag war es bereits um rund -0,9 % abwärts gegangen. Damit hat die Aktie einen Kurs in Höhe von rund 1537 Euro erreicht. Das ist noch sehr schwach.
Formal liegt der Titel weiterhin im Abwärtstrend. Gleichzeitig behauptete sich der Kurs klar oberhalb der Marke von 1.500 Euro. Dieses Niveau besitzt aktuell eine zentrale Bedeutung im Handel.
Die Seitwärtsbewegung fällt in eine Phase mit zahlreichen neuen Unternehmensmeldungen. Diese Nachrichten spiegelten sich bislang nicht im Kurs wider. Genau dieser Widerspruch prägt das aktuelle Bild. Operativ erweitert Rheinmetall seine Auftragsbasis, während die Börse diese Entwicklungen ignoriert.
Die Bundeswehr bestellt und bestellt
Zu den jüngsten Meldungen zählt ein Auftrag der Bundeswehr. Rheinmetall liefert sogenannte Laser Licht Module. Der Nettoauftragswert beläuft sich auf mehrere hundert Millionen Euro. Diese Systeme dienen der militärischen Anwendung und ergänzen bestehende Fähigkeiten. Der Kurs reagierte auf diese Nachricht nicht.
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Parallel dazu schloss Rheinmetall einen neuen Vertrag mit SATIM ab. Die Vereinbarung umfasst die gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher Lösungen für Aufklärung, Überwachung und Informationsgewinnung. Der Schwerpunkt liegt auf ISR Anwendungen. Auch diese Kooperation veränderte die Kurslage nicht.
Zusätzlich rief der Markt frühere Großaufträge erneut in Erinnerung. Rheinmetall arbeitet gemeinsam mit KNDS im Joint Venture Artec. Unter diesem Dach liefern die Partner 84 Radhaubitzen des Typs RCH155 an die Bundeswehr. Das Auftragsvolumen beträgt rund 1,2 Mrd. Euro.
Zuvor erhielt das Joint Venture bereits den Zuschlag für die Lieferung von 200 Schützenpanzern. Diese Projekte verdeutlichen die Auslastung der Produktionskapazitäten. Die Auftragsbücher gelten bereits als gut gefüllt und erweitern sich weiter. Der Markt reagiert nicht. Analysten sehen indes eine Chance auf Kursgewinne von weit über 40 %!
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