Bei Rheinmetall verschiebt sich der Blickwinkel an der Börse spürbar. Die Aufmerksamkeit wandert weg von Aufträgen und politischen Budgets hin zum reinen Kursverlauf. Das heißt, dass hier der Trend entscheidet. Der Trend ist vor allem für die Algorithmen bedeutend, die dann auf Sieg oder Niederlage setzen. Konkret: Sie orientieren sich an sogenannten Trend-Wendemuster, die hier einige Schärfe aktuell hereinbringen können.
Derzeit dominieren bei der Deutung der Situation die sogenannten Charttechniker. Die sehen ein brisantes Bild für den Wert.
Rheinmetall: Diese Formation ist mit riskanten Auswirkungen verbunden!
Der Kursverlauf formte eine Schulter Kopf Schulter Struktur. Dieses Muster entsteht über einen längeren Zeitraum und signalisiert oft eine Trendwende. Besonders ins Auge fällt die rechte Schulter. Sie blieb deutlich niedriger als die linke. Käufer zeigten an dieser Stelle weniger Durchsetzungskraft. Im Normaldeutsch formuliert: Der Ausbruch nach oben ist beim zweiten Mal sogar noch schwächer gewesen als beim ersten. Er verliert Kraft.
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Der entscheidende Bereich liegt bei rund 1450 €. Diese Zone bildet die Nackenlinie der Formation. Sie fungiert als letzte relevante Unterstützung innerhalb dieses Musters. Solange der Kurs darüber bleibt, hält sich das Risiko in Grenzen. Ein Durchbruch nach unten würde jedoch eine neue Phase eröffnen. Hieraus entwickeln die Charttechniker dann ihre Deutung.
Die SKS-Formation lässt vermuten, dass ein Durchbruch nach unten (unter 1.450 €) sogar einen absoluten Einbruch mit sich bringen könnte. Charttechnische Modelle leiten daraus Zielbereiche um 1000 € ab. Das entspräche einem Abschlag von etwa 35 %.
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Die gleitenden Durchschnitte verstärken dieses Bild. Der Kurs notiert unter dem kurzfristigen und dem langfristigen Durchschnitt. Der GD200 ist bei ca. 1.650 € mittlerweile in etwa 100 € entfernt.
Diese charttechnische Konstellation trifft auf ein sensibles politisches Umfeld. Gespräche über mögliche Friedensinitiativen im Ukraine Konflikt verändern die Erwartungshaltung gegenüber Rüstungswerten. Also ist es aktuell nach dieser Lesart durchaus brisant!
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