Rheinmetall-Aktie: Sehr kühne Prognose!

Trotz mehrerer Großaufträge im Verteidigungssektor bleibt die Rheinmetall-Aktie unter Druck. Analysten halten jedoch ein deutliches Kurspotenzial für möglich.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Italien ordert erstes Skynex-Luftverteidigungssystem
  • Auftrag für 84 Radhaubitzen an Joint Venture
  • Markt reagiert verhalten auf positive Nachrichten
  • Analysten prognostizieren Kursziel von 2.200 Euro

Die Aktie von Rheinmetall zeigt sich derzeit in einer Phase, die kaum zu fassen sind. Am Ende gewann der Titel gestern schlappe 0,2 % und blieb noch unterhalb von 1.550 Euro. Viel zu wenig, um überzeugend auftreten zu können.

Wichtig ist, dass die die Nachrichtenlage objektiv betrachtet kaum Anlass zur Sorge gibt. Selbst Meldungen mit klarer wirtschaftlicher Relevanz verhallen wirkungslos, was bei vielen Anlegern für Irritation sorgt.

Rheinmetall: Was muss noch kommen?

Ein aktuelles Beispiel liefert Italien. Rheinmetall wird dem Land erstmals ein Skynex-Luftverteidigungssystem liefern. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 73 Millionen Euro und markiert einen wichtigen Einstieg in einen neuen Markt. Zusätzlich sicherte sich Italien Optionen auf drei weitere Systeme mit einem Gesamtwert von etwa 204 Millionen Euro.

Auch wenn diese Summen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Rheinmetall überschaubar wirken, sind sie strategisch keineswegs belanglos. Sie unterstreichen vielmehr, dass sich die erwartete Nachfrage nach moderner Luftverteidigung konkret weiter ausbauen lässt.

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Doch selbst diese Meldung konnte keine positive Kursreaktion auslösen. Ähnlich verhielt es sich bereits zuvor. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass SATIM mit dem Aufbau eines satellitengestützten Aufklärungssystems beauftragt hat. Auch diese Nachricht fand am Markt kaum Beachtung. Hinzu kommt ein weiterer Großauftrag: Ein Joint Venture mit KNDS beziehungsweise Artec erhielt von der Bundeswehr den Zuschlag für die Lieferung von 84 Radhaubitzen. Das Volumen dieses Auftrags beläuft sich auf rund 1,2 Milliarden Euro. Das Konsortium mit KNDS hatte zuvor auch einen anderen Auftrag erhalten.

Es ging um die Lieferung von 200 Schützenpanzern. Selbst das reichte den Börsen nicht. Die Frage wäre, was noch kommen muss, um zu punkten.

Die Märkte wissen: Wenn die Lähmung beendet ist, dann kann es hier zu massiven Änderungen kommen. Analysten gehen von Kursen annähernd bis zu 2.200 Euro aus.

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Über Mirko Hennecke 1280 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.