Die Aktie von Rheinmetall zeigt sich derzeit in einer Phase, die kaum zu fassen sind. Am Ende gewann der Titel gestern schlappe 0,2 % und blieb noch unterhalb von 1.550 Euro. Viel zu wenig, um überzeugend auftreten zu können.
Wichtig ist, dass die die Nachrichtenlage objektiv betrachtet kaum Anlass zur Sorge gibt. Selbst Meldungen mit klarer wirtschaftlicher Relevanz verhallen wirkungslos, was bei vielen Anlegern für Irritation sorgt.
Rheinmetall: Was muss noch kommen?
Ein aktuelles Beispiel liefert Italien. Rheinmetall wird dem Land erstmals ein Skynex-Luftverteidigungssystem liefern. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 73 Millionen Euro und markiert einen wichtigen Einstieg in einen neuen Markt. Zusätzlich sicherte sich Italien Optionen auf drei weitere Systeme mit einem Gesamtwert von etwa 204 Millionen Euro.
Auch wenn diese Summen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Rheinmetall überschaubar wirken, sind sie strategisch keineswegs belanglos. Sie unterstreichen vielmehr, dass sich die erwartete Nachfrage nach moderner Luftverteidigung konkret weiter ausbauen lässt.
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Doch selbst diese Meldung konnte keine positive Kursreaktion auslösen. Ähnlich verhielt es sich bereits zuvor. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass SATIM mit dem Aufbau eines satellitengestützten Aufklärungssystems beauftragt hat. Auch diese Nachricht fand am Markt kaum Beachtung. Hinzu kommt ein weiterer Großauftrag: Ein Joint Venture mit KNDS beziehungsweise Artec erhielt von der Bundeswehr den Zuschlag für die Lieferung von 84 Radhaubitzen. Das Volumen dieses Auftrags beläuft sich auf rund 1,2 Milliarden Euro. Das Konsortium mit KNDS hatte zuvor auch einen anderen Auftrag erhalten.
Es ging um die Lieferung von 200 Schützenpanzern. Selbst das reichte den Börsen nicht. Die Frage wäre, was noch kommen muss, um zu punkten.
Die Märkte wissen: Wenn die Lähmung beendet ist, dann kann es hier zu massiven Änderungen kommen. Analysten gehen von Kursen annähernd bis zu 2.200 Euro aus.
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