Trotz neuer Milliardenaufträge und solider operativer Zahlen scheint die Rheinmetall-Aktie in einer seltsamen Schockstarre gefangen. Während das Unternehmen weiter Erfolge meldet, ignoriert der Markt diese guten Nachrichten völlig. Doch das könnte sich schon sehr bald ändern – denn die nächsten zwei Wochen könnten alles entscheiden.
Was steckt hinter dieser merkwürdigen Kurs-Lethargie, und warum starren alle Anleger gebannt auf Anfang November?
Alles oder nichts: Zwei Termine entscheiden
Die Antwort liegt in zwei Terminen, die das weitere Schicksal der Aktie besiegeln könnten. Am 6. November legt Rheinmetall seine Zahlen für das dritte Quartal vor – und die Erwartungen sind hoch. Besonders die umsatzstarken Bereiche „Vehicle Systems“ und „Weapon and Ammunition“ stehen im Fokus der Analysten.
Nur zwölf Tage später folgt der noch wichtigere Termin: der Capital Markets Day am 18. November. Hier wird das Management die strategische Roadmap für die Zukunft präsentieren. Diese beiden Events könnten die Weichen für eine völlig neue Bewertung des Rüstungskonzerns stellen.
Paradoxe Marktlage: Erfolg ohne Belohnung
Die aktuelle Situation ist fast schon grotesk. Während Rheinmetall operativ weiter Erfolge feiert und neue Großaufträge meldet, scheint der Markt wie gelähmt. Die Aktie musste in den letzten Wochen Verluste hinnehmen, obwohl die fundamentalen Daten eigentlich für Kursfeuerwerke sorgen müssten.
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Die Fakten auf einen Blick:
– Q3-Zahlen erscheinen am 6. November 2025
– Capital Markets Day folgt am 18. November 2025
– Operative Stärke kontrastiert mit schwächelnder Kursentwicklung
– Hohe Analystenunsicherheit bei zukünftigen Gewinnprognosen
– Neue Aufträge werden vom Markt weitgehend ignoriert
Die Ruhe vor dem Sturm?
Diese abwartende Haltung der Börse signalisiert eines: Die Investoren wollen harte Fakten sehen, bevor sie wieder zuschlagen. Nach der spektakulären Performance mit einem Plus von über 180 Prozent seit Jahresanfang scheint eine Phase der Konsolidierung eingetreten zu sein.
Doch genau diese Wartestellung könnte sich als Sprungbrett erweisen. Sollten die Quartalszahlen und die strategische Ausrichtung überzeugen, dürfte die angestaute Energie in einem kräftigen Kurssprung münden. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Rheinmetall das Vertrauen der Anleger zurückerobern und einen neuen Höhenflug starten kann.
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